Freitag, 13. Dezember 2013

"Gotteskrieger" übernehmen Führung

Al Qaida in Syrien Ein Afghanistan am Mittelmeer

 ·  Al Qaida nutzt das Machtvakuum, das der syrische Bürgerkrieg schafft, um dort einen islamischen Staat aufzubauen. Der Terrorkampf zieht dorthin mehr Dschihadisten als an den Hindukusch.
© AP Vergrößern Mit der schwarzen Flagge: Ein Syrer hält das Emblem der Nusra-Front in die Höhe.
Abu Bakr al Baghdadi ist erfolgreicher als sein Vorbild Usama Bin Ladin. Anders als der Gründer von Al Qaida gebietet der Iraker aus Samarra über einen islamischen Staat. Er ist selbst erfolgreicher als sein Mentor Abu Musab Zarqawi. Denn der im Jahr 2006 getötete Führer von „Al Qaida im Irak“ herrschte nur über ein „Emirat“ innerhalb der irakischen Provinz Anbar. Der 42 Jahre alte al Baghdadi, vom dem keine Fotos existieren, herrscht aber über einen Staat, der bestehende Grenzen aufhebt: den „Islamischen Staat im Irak und in (Groß-)Syrien“ (Isis), der seinen Terror von der syrischen Provinzhauptstadt Raqqa am Oberlauf des Euphrat bis hinab in die irakische Provinz Anbar ausweitet und der seine Präsenz in Mossul, der zweitgrößten Stadt des Iraks, ausbaut.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich dieser islamische Staat dem Westen zuwendet. Der gefährlichste Arm von Al Qaida diskutiere bereits darüber, wann er den Westen angreifen solle, sagt Mike Rogers, der Vorsitzende des Geheimdienstausschusses des Repräsentantenhauses in Washington. In einer Titelgeschichte der amerikanischen Zeitschrift „Time Magazine“ über Isis wird er mit den Worten zitiert: „Das hatte sich genau in Afghanistan ereignet und führte zu 9/11.“

Rekrutierte aus der ganzen islamischen Welt

Das Magazin zitiert ferner Matthew G. Olsen, den Direktor des amerikanischen Nationalen Antiterrorzentrums: „Der wachsende Kader von Kämpfern aus dem Westen verstärkt mutmaßlich den Pool der Gruppe an externen Agenten, der zu Anschlägen gegen den Westen eingesetzt werden kann.“ Aus diesem Grund schlägt Ryan Crocker, der im Nahen Osten erfahrenste amerikanische Diplomat, vor, Kontakt zu Präsident Assad aufzunehmen, um die Bedrohung, die von Al Qaida in Syrien ausgeht, gemeinsam zu bekämpfen. Die „New York Times“ zitiert ihn: „So schlecht Assad ist, er ist nicht so schlecht wie die Dschihadisten, die nach seinem Weggang das Land übernehmen wollen.“
Der Bürgerkrieg in Syrien hat ein Vakuum erzeugt, das Al Qaida nutzt, um ein Afghanistan am Mittelmeer zu schaffen. Mit einem Unterschied: „Syrien hat in zweieinhalb Jahren so viele ausländische Kämpfer angezogen wie Afghanistan in zweieinhalb Jahrzehnten“, sagte ein nicht genanntes Mitglied der Regierung Obama zu „Time“. Die neu Rekrutierten kommen aus der ganzen islamischen Welt, von Albanien über den Kaukasus bis auf die arabische Halbinsel, auch aus Europa. Sie schwören ihren Eid nicht mehr auf al Zawahiri, den Führer von Al Qaida, der sich in Afghanistan oder Pakistan versteckt. Sie schwören ihn auf al Baghdadi und den „Islamischen Staat im Irak und (Groß-)Syrien“.

Baghdadi hat Großes vor

Nicht allein die internationalen Kämpfer haben al Baghdadi in kurzer Zeit große Macht verschafft. Unbestrittener Führer wurde er am 21. Juli 2013. Vom Sommer 2010 an hatte Baghdadi seine Herrschaft im irakischen Niemandsland aufgebaut, im Verborgenen war er zum Führer von „Al Qaida im Irak“ aufgestiegen. Die Zahl der großen Bombenanschläge nahm im Irak zu, auch die Zahl der Gefängnisausbrüche. An jenem 21. Juli 2013 folgte der größte von ihnen: Mehrere Monate hatte Baghdadi den Sturm auf Abu Ghraib vorbereitet, auf das größte irakische Gefängnis. Bei der Erstürmung kamen 500 Insassen frei; die meisten hatten zuvor für Al Qaida gekämpft. Von da an verstärkten sie die Durchschlagskraft von Baghdadi entscheidend. Dessen Machtwille reichte so weit, dass er Zawahiri nicht mehr als seinen Führer anerkannte. Vielmehr wies er dessen Fatwa zurück, dass sich Baghdadi auf den Irak konzentrieren und Syrien der „Dschabhat al Nusra“ unter Muhammad al Dschaulani überlassen solle.
Zawahiri hält die Brutalität Baghdadis, der große Anschläge verübt und die Zivilisten in seinem Herrschaftsbereich terrorisiert, für kontraproduktiv. Baghdadi brüskierte aber Zawahiri, indem er sagte: „Ich muss zwischen der Herrschaft Allahs und der Herrschaft Zawahiris entscheiden, und ich entscheide mich für die Herrschaft Allahs.“ Er gebietet schon über ein kleines Kalifat auf irakischem und syrischem Boden. Anknüpfen will er an die großen Epochen der islamischen Geschichte. Dazu zählen die Zeit von 661 bis 750, als die Omayyaden von Damaskus aus ein islamisches Großreich regierten, sowie die Epoche 750 bis 1258. Damals herrschten die Abassiden von Bagdad aus. Während diese Großreiche zivilisatorischen Fortschritt gebracht hatten, verbreitet Baghdadi Schrecken und Terror.
Baghdadi hat Großes vor. Deshalb nennt er seinen Herrschaftsbereich „Staat“, und er arbeitet daran, dass dieser von Dauer ist. Wie das aussieht, beschreibt die Websitee „Syria Comment“ des amerikanischen Politikwissenschaftlers Joshua Landis, die als eine der wichtigsten Websites zu Syrien gilt: Baghdadis Krieger kontrollieren Grenzübergänge zur Türkei, sie haben Ölfelder und Raffinerien in ihre Gewalt gebracht, verteilen Weizen, Nahrungsmittel und Ölprodukte, betreiben in Raqqa Schulen, die der religiösen Umerziehung dienen, und eine Buslinie. Die Versorgung erfolgt entlang des Euphrat über Schwesterstädte im Irak; Amerikaner nennen die Route den „Rattenkorridor“.

Ein sicheres Rückzugsgebiet

Wäre Baghdadi finanziell von Al Qaidas Führung abhängig, er würde sich nicht so klar von Zawahiri distanzieren. Geld fließt aus in Mossul erpressten Schutzgeldern und dem Verkauf von Erdöl, private Geber aus den Golfstaaten, vor allem Kuweit, lassen Bargeld nach Raqqa bringen. Überweisen können sie es nicht mehr. Denn Baghdadi ließ in Raqqa die letzte Einrichtung schließen, die Überweisungen vorgenommen hatte. Eingestellt sind auch alle Medien, so dass die Einwohner von Raqqa nur noch telefonisch mit der Außenwelt in Verbindung stehen.
Unter Kaiser Justinian, dem Erbauer der Hagia Sophia, hatten die Christen von Raqqa eine Blütezeit erlebt. Unter den Abbasiden war die Stadt ein wichtiges Handelszentrum. Heute erlebt sie als Hauptstadt von Baghdadis Islamischem Staat einen traurigen Tiefpunkt. Die Einwohnerzahl hatte sich durch Flüchtlingswellen auf eine Million vervierfacht. Die Rebellen eroberten die Stadt am 5. März 2013, rasch übernahmen die Dschihadisten die Macht. Von hier kontrollieren sie den Norden Syriens, wo Baghdadi einen Tschetschenen als Kommandeur eingesetzt hat, und den Osten des Landes. Islamische Gerichte sprechen in Raqqa Todesurteile aus, die auf dem zentralen Platz vollstreckt werden; Sittenpolizisten setzen die Vollverschleierung der Frauen durch und ein totales Rauchverbot. Die armenische Kirche von Raqqa ist ein Zentrum für die Verbreitung des Islams, Priester wurden verschleppt, Bibeln öffentlich verbrannt.
Al Qaida hat mit dem „Islamischen Staat im Irak und (Groß-)Syrien“ ein sicheres Rückzugsgebiet geschaffen, das sich entlang des „Rattenkorridors“ weit in den Irak erstreckt. Die Staatsgrenzen der Vergangenheit sind dort aufgehoben. Je stabiler dieses Gebilde wird, desto größer wird die Gefahr für den Westen.

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/naher-osten/al-qaida-in-syrien-ein-afghanistan-am-mittelmeer-12704655.html 

Kommunisten säubern sich selbst

Nordkorea bestätigt Entmachtung des Diktator-Onkels

Der Onkel von Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un ist aller Ämter enthoben worden. Die Entmachtung gilt als größte Umwälzung der Landesführung seit dem Tod von Kim Jong Il.
Nordkoreas Staatschef Kim Jong Un
Nordkoreas Staatschef Kim Jong Un  |  © EPA/KCNA dpa
Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hat den bislang zweitwichtigsten Mann im Staate aus dem Amt entfernt. In einer Mitteilung der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA hieß es, Jang Song Thaek sei wegen krimineller Handlungen und konterrevolutionärer Umtriebe seiner Posten enthoben worden. Das Politbüro des Zentralkomitees der Partei habe entschieden, ihn aller Ämter zu entheben.
Damit wurde ein Bericht des südkoreanischen Geheimdienstes vom vergangenen Dienstag bestätigt. Demnach verlor Jang unter anderem seinen Posten als stellvertretender Vorsitzender des Nationalen Verteidigungsausschusses.
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Die Entmachtung wurde als größte Umwälzung in der Führung Nordkoreas seit dem Tod von Kims Vater Ende 2011 gewertet. Jang galt nach dem Tod von Kim Jong Il als starker Mann und "Graue Eminenz" im kommunistischen Machtapparat Nordkoreas.
Jang ist mit einer Schwester des verstorbenen Machthabers Kim Jong Il verheiratet und begleitete dessen Sohn Kim Jong Un häufig bei Reisen im Land. Zuletzt war er am 6. November in nordkoreanischen Medien gezeigt worden. Jang war früher schon einmal von der Macht entfernt worden, bekleidete aber später wieder einflussreiche Ämter in Nordkorea.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-12/nordkorea-kim-entmachtet-jang


Hinrichtung von Kim Jong Uns Onkel bestätigt

Jang Song Thaek galt lange als der zweitmächtigste Mann in Nordkorea. Jetzt ist der Onkel des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un hingerichtet worden.
Nordkorea Jang Song Taek
Der einflussreiche nordkoreanische Politiker Jang Song Thaek, ein Onkel von Machthaber Kim Jong Un  |  © China Daily/Reuters
Der Onkel des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un ist nach offiziellen Angaben getötet worden. Der "Verräter" Jang Song Thaek sei am Donnerstag nach einem Militärprozess hingerichtet worden, meldete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA.
Der 67-Jährige habe "unerwünschte Kräfte" zusammengebracht, um "die Macht an sich zu reißen", heißt es zur Begründung in der englischsprachigen Meldung der Agentur. Ein Militärtribunal habe ihn in allen Punkten schuldig gesprochen. Er sei ein Verräter und "schlimmer als ein Hund", hieß es in dem Bericht.
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Damit bestätigen sich Berichte über Jangs Hinrichtung. Der von nordkoreanischen Exilanten in Seoul betriebene Sender Free North Korea Radio hatte zuvor darüber berichtet. Seit Tagen wird über die Tötung des einstmals zweitwichtigsten Mannes im Staat spekuliert.
Nordkorea hatte bereits vor mehreren Tagen die Entmachtung Jangs bestätigt, der lange Zeit als die graue Eminenz des Regimes und Mentor Kim Jong Uns galt. Ihm seien alle Ämter entzogen worden, hieß es am Montag. Jang, der Vizevorsitzender der Nationalen Verteidigungskommission gewesen war, wurden unter anderem Machtmissbrauch, Korruption und ein ausschweifendes Leben vorgeworfen. Zwei enge Vertraute sollen bereits Mitte November hingerichtet worden sein.

Experten gilt die Exekution als Zeichen für das wachsende Selbstbewusstsein des jungen Machthabers Kim Jong Un. In Südkorea wird befürchtet, dass die Entmachtung einer so wichtigen politischen Figur wie Jang zu einer gefährlichen Instabilität in der Region führen könnte. Der Hingerichtete galt etwa als großer Verfechter von Wirtschaftsreformen nach dem chinesischen Modell.
Jang war mit einer Schwester des verstorbenen Machthabers Kim Jong Il verheiratet, des Vaters von Kim Jong Un. Er half dem jungen Kim nach dem Tod seines Vaters vor zwei Jahren seine Macht zu konsolidieren. Zuletzt war Jang am 6. November in nordkoreanischen Medien gezeigt worden. 

http://www.zeit.de/video/2013-12/2930008875001

http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-12/nordkorea-jang-hinrichtung

Mandela ist tot

Tod eines Terroristen

Der Sprengstoff-Preisträger und Ex-Terrorist Nelson Mandela ist tot. Jetzt weint das verlogene Gutmenschentum um den Kommunisten.
Der ANC und dessen Anführer Mandela waren bis 2008 auf der Liste gesuchter Terroristen der USA und weiterer westlicher Staaten. Daß Mandela für die ihm angelasteten Verbrechen nicht exekutiert wurde, verblüffte.

Terroristen haben Terroristenfreunde

Der kommunistische Terrorist Mandela suchte gerne Kontakt zu Seinesgleichen. So verband ihn ein freundschaftliches Verhältnis zu den beiden Staatsterroristen Muammar Ghadaffi (Libyen) und Fidel Castro (Kuba).
Der ANC, dessen terroristischen Zweig Mandela leitete, wird in Südafrika für eine Unzahl von Terroranschlägen mit geschätzen 20.000 Toten verantwortlich gemacht.

Mandelas ANC – eine typische Terrororganisation

Margret Thatcher stufte Mandelas Truppen 1987 richtig ein: „Der ANC ist eine typische Terrororganisation. Jeder, der glaubt, sie könnte Südafrika regieren, lebt in einem Wolkenkuckucksheim“.
„How much longer will the Prime Minister allow herself to be kicked in the face by this black terrorist?“, frägt der Abgeordnete Terry Dicks.
Und der britische Parlamentarier Teddy Taylor forderte Mitte der 1980er Jahre gar die Erschießung von Mandela: „Nelson Mandela should be shot“ – eine recht deutliche Einschätzung dessen Wirkens“.
Der Westen agitierte gegen die südafrikanische Regierung, die – auch aus rationellen Überlegungen heraus – an der Trennung der angeblich nicht vorhandenen Rassen im Lande festhielt. 
Sanktionen gegen Südafrika sollten sozialen Sprengstoff liefern. 
Der bayrische Ministerpräsident Franz Joseph Strauss zu den Sanktionen gegen Südafrika: „Nie in meinem 40-jährigen politischen Leben habe ich eine so ungerechte und unfaire Behandlung eines Landes erlebt, wie sie Südafrika widerfährt.“

Der Terrorist wird zum Friedensengerl umdefiniert

Wohl wegen der Vielzahl der Sprengmitteleinsätze erhielt Mandela den schwedischen Sprengstoff-Friedenspreis. Ab nun war die Verherrlichung des Kommunisten Mandela durch die Linke nicht mehr zu halten.
Diesem Etikettenschwindel sitzt auch die Kirche auf. So lobte der US-Bischof Thomas Robin Mandelas „vornehmen Einsatz für die Würde des Menschen“, bekrittelt aber dessen Eintreten für die Tötung ungeborener Kinder.

Wiener Linke will „Nelson-Mandela-Platz“

Daß bei der Linken linke Terroristen stets höhere Hochachtung erfahren als katholische Politiker zeigt sich derzeit wieder beim Versuch, den Lueger-Platz (benannt nach dem christlich-sozialen Wiener Bürgermeister Karl Lueger) in Nelson-Mandela-Platz umzubenennen.
Alternativ wird vorgeschlagen, den Votivpark nach dem verstorbenen Kommunisten zu benennen. Der Name des Votivparks erinnert an ein vereiteltes Attentat an den apostolische Kaiser Franz Joseph, der zum Bau der ebendort befindlichen Votivkirche als Dank für die Errettung führte.

Unser Alternativvorschlag: Der Mandela-Prospekt

Wenn Wiens Sozis schon unbedingt Terroristen ehren wollen, könnten sie beispielsweise die linke Straßenseite des Friedrich-Adler-Weges in Mandela-Prospekt (in der Sowjetunion geschätzte Prachtstraßenbezeichnung) umbenennen.
Wohl passend, denn der Sozi Friedrich Adler (der Sohn des Sozi-Bonzen Victor Adler) hatte vor knapp hundert Jahren den kaiserlichen Minister Graf Karl Stürgkh in einem Wiener Hotel erschossen – angeblich um den Ersten Weltkrieg zu beenden.
Den Mordanschlag Adlers auf Minister Stürgkh verherrlicht die Wiener SPÖ (Kurt Stimmer im Auftrag des Bildungsausschusses der SPÖ: „Die Arbeiter von Wien“, 1988, Seite 21) weiterhin als „spektakuläre Protesttat gegen die Kriegspolitik“.

Nelson Mandela – der Terrorist ist tot

http://www.youtube.com/watch?v=jeXW9Pes1mQ 

http://www.kreuz-net.at/index.php?id=324 

Freitag, 6. Dezember 2013

Wahrer Islam?

Gereicht der „wahre Islam“ zur „Freude des Evangeliums“?

Ist der Nachfolger des Apostels Petrus und der Stellvertreter Christi auf Erden, Papst Franz, ein Apologet des „wahren Islam“ (Zitat Papst Franziskus)?
Der 'wahre' Islam? [Bild: sosheimat.wordpress.com]

Evangelii Gaudium

Papst Franziskus hat sich in einem jüngst erschienen Apostolischen Schreiben, EVANGELII GAUDIUM („Freude des Evangeliums“), an Bischöfe, Priester, Ordensleute, Laien und wohl auch an die „Menschheitsfamilie“ (Nr. 245) gewandt.
In diesem nachkonziliaren Manifest, das in seiner sprachlichen Ausdrucksweise von jakobinischem Kauderwelsch getragen ist (Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Toleranz, Humanismus, Dialog etc.), gibt es zahlreiche bizarre Wendungen und schräge Floskeln, von welchen wir uns diesmal diejenige über den „wahren Islam“ etwas näher ansehen wollen. In Nr. 253 von Evangelii Gaudium (lat. „Freude des Evangeliums“) heißt es:
  • „Angesichts der Zwischenfälle eines gewalttätigen Fundamentalismus muß die Zuneigung zu den authentischen Anhängern des Islam uns dazu führen, gehässige Verallgemeinerungen zu vermeiden, denn der wahre Islam und eine angemessene Interpretation des Korans stehen jeder Gewalt entgegen.“ (Nr. 253)

Der „wahre“ und der „falsche“ Islam

Bezieht man das Adjektiv „wahr“ auf den Islam (wie das der Stellvertreter Christi auf Erden tut), dann stellen sich ein paar Fragen:
  • Was ist Wahrheit?
  • Wer bürgt für die Wahrhaftigkeit des Islam? 

Zur ersten Frage: Was ist Wahrheit?

  • Jesus Christus ist die Wahrheit: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich“ (Joh 14,6).
  • Der Heilige Geist „ist der Geist der Wahrheit“ (Joh 14,17).
  • Alle, die Gott anbeten, „müssen im Geist und in der Wahrheit anbeten“ (Joh 4,24).
  • „Gnade und die Wahrheit kamen durch Jesus Christus“ (Joh 1,17).
Folgende Schriftstelle paßt auf die neue, nachkonziliare und entleerte Menschenkirche wie die Faust aufs Auge: „man wird der Wahrheit nicht mehr Gehör schenken, sondern sich Fabeleien zuwenden“ (2 Tim 4,3). Zu den nachkonziliaren Fabeleien gehört die kirchliche Übernahme der Prinzipien der freimaurerischen (französischen) Revolution von 1789 („Liberté, Égalité, Fraternité“) und eine entsprechende Verbrüderung mit diversen Religionen bis zum Atheismus.

Zur zweiten Frage: Wer bürgt für die Wahrhaftigkeit des Islam?

Für den „wahren Islam“ bürgen wohl nur Krummsäbel und der Verzicht auf Schweinsbraten, denn weder das Alte noch das Neue Testament geben Zeugnis vom „wahren Islam“.
Jesus Christus dürfte auch kein brauchbarer Bürge für den „wahren Islam“ sein, denn der Apostel Petrus sagt:
  • „Und in keinem anderen ist das Heil zu finden. Denn es ist uns Menschen kein anderer Name [Jesus] unter dem Himmel gegeben, durch den wir gerettet werden sollen“ (Apg 4,12).
Als die Katholische Kirche noch uneingeschränkt katholisch war, hatte das Wort Petri noch Gewicht, aber die vom Geist des Konzils illuminierten Nachfolger des Apostels sehen das offenbar ganz anders als der Apostel selbst. Weder Petrus noch Jesus Christus würden vom „wahren Islam“ fabulieren. Vielmehr heißt es in der Heiligen Schrift:
  • „Wenn dann jemand zu Euch sagt: Seht, hier ist der Messias!, oder: Da ist er!, so glaubt es nicht! Denn es wird mancher falsche Messias und mancher falsche Prophet auftreten ... Denkt daran: Ich habe es Euch vorausgesagt“ (Mt 24,23 ff.).
Das Evangelium hat im nachkonziliaren, marginalisierten „Kirchensprech“ keinen Sinn mehr, vielmehr sollen alle Menschen einfach nur Brüder in einem globalen Haus des weltlichen Friedens werden. Wohl deshalb heißt es in EVANGELII GAUDIUM:
  • „Nie darf vergessen werden, daß sie [gemeint sind die Mohammedaner] sich zum Glauben Abrahams bekennen und mit uns den einen Gott anbeten …“ (Nr. 252).
Daß die Mohammedaner angeblich „den einen“ – und im nachkonziliaren Geist vermutlich auch selben – Gott anbeten, ist keine Entschuldigung für die blutige Christenverfolgung in der islamischen Welt.

http://www.kreuz-net.at/index.php?id=322 

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Angst vor der Anarchie

Warum bauen sich so viele reiche Leute futuristisch anmutende Hightech-Hochsicherheitsbunker?

Michael Snyder

Die Reichen geben gegenwärtig mehr Geld als jemals zuvor dafür aus, sich vor dem Rest der Menschen zu schützen. Warum machen sie sich so große Sorgen um ihre Zukunft? Wissen sie etwas, das wir nicht wissen? Oder sind sie einfach nur reich genug, sich die Art von Sicherheit leisten zu können, die sich alle anderen auch gerne kaufen würden, wenn sie es denn könnten? In den vergangenen Jahren haben sich immer mehr Reiche überall in den USA ihre Anwesen mit futuristischen Hightech-Sicherheitssystemen ausstatten lassen, die weit über das hinausgehen, was in Hollywoodfilmen der letzten Zeit wie etwa dem Film Die Säuberung gezeigt wurde.


In der Realität geht es um Sicherheitsbunker mit nachhaltiger Lebensmittel­- und einer ausreichenden Wasserversorgung, versteckten Gängen, die zu schusssicheren Panikräumen führen und Hitzedetektoren, die auch Personen, die sich versteckt halten, schon in einer Entfernung von 15 Kilometern erkennen können. Viele dieser Sicherheitsmaßnahmen werden
wahrscheinlich nie benutzt oder eingesetzt werden müssen, wenn die Lage so bleibt, wie sie gegenwärtig ist. Aber wenn sich die dünne Schicht der Zivilisation, die wir alle im alltäglichen Umgang für normal halten, weiterhin auflöst und es in den kommenden Jahren zu massiven Spannungen und Unruhen in der Bevölkerung kommt, dürfte man froh sein, wenn man auf diese und vergleichbare Sicherheitsmaßnahmen zurückgreifen kann.

Wenn es darum geht, sich auf mögliche kommende katastrophale Ereignisse vorzubereiten, gehören die Reichen sicherlich zu der Personengruppe, die diese Vorsorge und Vorbereitung auf extremste Art und Weise betreibt. In einem kürzlich erschienenen Artikel in der britischen Tageszeitung Daily Mail hieß es, die Reichen hätten in den letzten Jahren praktisch eine Art Obsession entwickelt, wenn es um Fragen der Sicherheit ihrer Anwesen gehe:
»Im ganzen Land geben wohlhabende Familien Millionen dafür aus, ihre Liebsten vor Eindringlingen, Naturkatastrophen oder der Apokalypse zu schützen, wobei die Haussicherheit immer mehr Science-Fiction-ähnliche Züge annimmt.
Unternehmen, die besorgten Eigenheimbesitzern futuristische Vorrichtungen liefern – und damit einhergehend ein unbezahlbares Gefühl der Sicherheit –, berichten von einer wachsenden Nachfrage nach kostspieligen Bunkeranlagen, geheimen Gängen und Fluchtwegen, Panikräumen und Erkennungssoftware.«

Die meisten normalen Menschen können sich einen solchen Sicherheitsstandard einfach nicht leisten – aber die Reichen können es, und gegenwärtig sind sie offenbar bereit, viel Geld für außergewöhnliche Sicherheitsmaßnahmen auszugeben, die ihnen, wie sie hoffen, ein Gefühl der Sicherheit vermitteln. Das Magazin Forbes berichtete vor Kurzem über den Eigentümer eines Unternehmens mit Namen »Strategically Armored & Fortified Environments« (SAFE), der sein eigenen Haus in eine Festung verwandelt hat, die er zu Anschauungszwecken gerne potenziellen Kunden zeigt – und das Geschäft boomt:
»Al Corbis Anwesen in den Hollywood Hills (in Los Angeles) verfügt über die gewohnten weißen Außenwände, die künstlerisch gestaltet und mit Kunstwerken und Panoramafenstern versehen sind, die einen atemberaubenden Blick auf Los Angeles ermöglichen. Dennoch hat das Anwesen mehr mit einem Geheimdienst-Hauptquartier gemein als die anderen ähnlichen Anwesen im Viertel. Die Familie Corbi benötigt aufgrund einer biometrischen Software keine Schlüssel, muss wegen der stahlverstärkten Betonsenkkästen keine Angst vor Erdbeben haben und schläft bequem in einem 2500 Quadratmeter großen Haus im Haus: einer schusssicheren Panik›suite‹, die Corbi als das ›sichere Kernstück‹ seines Hauses bezeichnet.«
Wie Forbes weiter berichtet, wurden einige der Häuser, die SAFE baut, mit »nachhaltigen« Sicherheitsbunkern ausgestattet, in denen sich Familien potenziell im Falle einer größeren Katastrophe einige Generationen lang aufhalten könnten:
»SAFE-Bunker werden mit Erdwärme betrieben und verfügen über eine nachhaltige Lebensmittelversorgung, eigene Brunnen für die Wasserversorgung sowie komplette medizinische Einrichtungen. Viele besitzen Amphitheater, Restaurants und Wellnessbereiche. Für einen Kunden errichtete Corbi eine Promenade, deren Decke mit handgemaltem blauem Himmel versehen war, sowie ›Läden‹, in denen die Familienerbstücke ausgestellt werden können. ›Diese Dinge will man für sich persönlich besitzen, und deshalb ist es gegenwärtig sozusagen ›der letzte Schrei‹ im Bereich Unterhaltung, aber wenn es zu einer Katastrophe kommt, kann man sich dorthin zurückziehen und sich dort für einen langen Zeitraum aufhalten‹, sagte Corbi.
Das stimmt tatsächlich. Seinen Schätzungen nach könnten Familien in den am besten geplanten und ausgestatteten Anlagen bis zu drei Generationen lang überleben. ›Sie wären dann so etwas wie die neuen Adams und Evas, die in jeder Hinsicht einen Neuanfang beginnen würden.‹«

Was genau befürchten die Reichen eigentlich? Immerhin beteuern uns doch unsere Politiker und die Leitmedien immer wieder, alles sei in bester Ordnung. Warum bereiten sie sich dann auf ein generationslanges Ausharren in der Zukunft vor?

Sicherlich gehören auch einige Reiche zu den drei Millionen so genannter »Prepper« in den USA (abgeleitet vom englischen Verb to prepare für »vorbereiten«), d.h. Menschen, die sich und ihre Umgebung auf mögliche Katastrophen, wie den Zusammenbruch der gesellschaftlichen Strukturen, vorbereiten und entsprechende Vorsorge betreiben. Aber die meisten anderen Reichen wollen einfach nur, dass ihre Familien sicher sind. Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Gewaltverbrechen um 15 Prozent an, und der Zorn gegenüber den wohlhabenderen Schichten ist seit der letzten Finanzkrise enorm angewachsen.

Verzweifelte Menschen handeln verzweifelt. Und mit Sicherheit nimmt die Verzweiflung in der amerikanischen Gesellschaft zu. In diesen Tagen gehen Kriminelle gegen alle und jeden vor und schonen niemanden. Man kann also durchaus nachvollziehen, warum die Reichen sich vor Übergriffen dieser Art schützen wollen und sich verbarrikadieren. Immerhin gehören sie sicherlich zur bevorzugten Zielgruppe verzweifelter Verbrecher und Diebe.

Wenn es darum geht, Eindringlinge frühzeitig aufzuspüren und zu erkennen, leisten einige der eingesetzten Technologien tatsächlich Erstaunliches. So stellt etwa ein Unternehmen aus dem US-Bundesstaat Oregon Infrarotkameras her, die das spezifische Wärmebild einer Person wahrnehmen können, die noch 15 Kilometer entfernt ist:
»Ein weiteres Unternehmen, FLIR Systems mit Sitz in Wilsonville in Oregon, produziert Infrarotkameras, die die Hitzesignatur von allem erfassen können, das sich in der näheren Umgebung aufhält – sogar noch von Personen oder Gegenständen, die sich in einer Entfernung von bis zu 15 Kilometern verstecken.«
Viele dieser Technologien sind durchaus bemerkenswert, aber dieses plötzliche Interesse an ihnen enthüllt etwas anderes über unsere Gesellschaft. Das Vertrauen innerhalb unserer Gesellschaft nimmt rapide ab, und viele Menschen haben Angst. Aus einer vor Kurzem veröffentlichten Umfrage geht hervor, dass das Ausmaß des Vertrauens, das sich die Menschen entgegenbringen, deutlich geringer als vor 40 Jahren ist:
»In den letzten 40 Jahren hat einer der wesentlichen Grundpfeiler der Demokratie – das Vertrauen in den Mitmenschen – drastisch abgenommen. Gegenwärtig ist nur ein Drittel der Amerikaner der Auffassung, den meisten Menschen vertrauen zu können. 1972, als im Rahmen einer Volksbefragung, des General Social Survey, diese Frage zum ersten Mal gestellt wurde, war es noch die Hälfte. 40 Jahre später sind fast zwei Drittel der Befragten, der höchste Wert bisher, überzeugt, dass ›man nicht vorsichtig genug sein kann‹, wenn es um den Umgang mit den Mitmenschen geht.«
Wie denken Sie darüber? Sind Sie überzeugt, man könne den meisten Menschen trauen? Und warum geben Ihrer Meinung nach gerade jetzt so viele Reiche so viel Geld für futuristische Hightech-Sicherheitsmaßnahmen aus?

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/michael-snyder/warum-bauen-sich-so-viele-reiche-leute-futuristisch-anmutende-hightech-hochsicherheitsbunker-.html 

Dienstag, 3. Dezember 2013

Grüne Hexe Roth ist Vize

Claudia Roth Mit einem Staatsamt beworfen

 ·  Die Grünen meinen es gut mit der Mutter aller Nervensägen. Aber auch Trittin wurde nach der Wahlniederlage mit einem neuen Job belohnt: mit dem des Schuldigen.
Wer meinte, endlich Ruhe vor Claudia Roths mitteilsamer Betroffenheit über so ziemlich alle Missstände dieser Welt zu haben, hat sich zu früh gefreut. Die Grünen nominierten ihre scheidende Vorsitzende für das Amt der stellvertretenden Bundestagspräsidentin, und nach altem Parlamentsbrauch ist sie damit so gut wie gewählt.
Weil kaum noch Provokateure zur Ordnung gerufen werden müssen wie einst Joseph Fischer, kann sich die Vizepräsidentin Roth darauf konzentrieren, als Stimme des Weltgewissens aufzutreten, wenn die Parteien zu ihren Füßen wieder einmal nicht begriffen haben, wer ganz, ganz schlimm ausgebeutet, unterdrückt und diskriminiert wird.
Darin ist sie, auch wenn es um sie selbst geht, besser als jede andere Nervensäge, weswegen die Grünen ihre Mater dolorosa diesmal nicht mehr nur mit Bonbons beworfen haben, sondern gleich mit einem Staatsamt. Für Künast findet sich nach ihrem großherzigen Verzicht schon noch etwas anderes. Nur Trittin steht, dafür sorgten die drei Damen, weiter als der große Verlierer da. Selbst bei den Grünen muss es wohl wenigstens einen Schuldigen geben.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/claudia-roth-mit-einem-staatsamt-beworfen-12619093.html 

Hexe Claudia Roth nun doch Vizepräsidentin

Claudia Roth ist Bundestagsvizepräsidentin

Roth
Claudia Roth (Grüne) 2013 Foto: picture alliance/dpa
BERLIN. Die ehemalige Bundesvorsitzende der Grünen, Claudia Roth, ist zur stellvertretenden Bundestagspräsidentin gewählt worden. Auf sie entfielen am Dienstag bei der konstituierenden Sitzung des Parlaments 415 Ja-Stimmen. 128 Abgeordnete votierten gegen die Grünen-Politikerin und 69 enthielten sich. Damit erzielte Roth das schlechteste Ergebnis aller Vize-Parlamentspräsidenten.
Als Stellvertreter Norbert Lammerts (CDU), der zuvor mit über 94 Prozent im Amt bestätigt worden war, wählten die Abgeordneten neben Roth die SPD-Politikerinnen Edelgard Buhlmann (534 Ja-Stimmen, 50 Nein-Stimmen, 36 Enthaltungen) und Ulla Schmidt (520 Ja-Stimmen, 66 Nein-Stimmen, 35 Enthaltungen), Peter Hinze von der CDU (449 Ja-Stimmen, 112 Nein-Stimmen, 51 Enthaltungen) sowie Johannes Singhammer (CSU) (442 Ja-Stimmen, 115 Nein-Stimmen, 63 Enthaltungen). Petra Pau von der Linkpartei erhielt 451 Ja- und 113 Nein-Stimmen. 45 Abgeordnete enthielten sich.
Roth demonstrierte 1990 gegen die Wiedervereinigung
Roth hatte sich als Konsequenz auf das schlechte Abschneiden von der Parteispitze der Grünen zurückgezogen, gleichzeitig aber ihre Ambitionen auf einen Stellvertreterposten des zweithöchsten Staatsamts angemeldet. Die frühere Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Renate Künast, die ebenfalls mit dem Amt geliebäugelt hatte, verzichtete zugunsten Roths.
In Unionskreisen war vor der Wahl kritisiert worden, daß Roth im Mai 1990 auf einer Demonstration gegen die Wiedervereinigung in Frankfurt am Main hinter einem Transparent mit der Aufschrift „Nie wieder Deutschland! Gegen die Annexion der DDR! Gegen den Deutschen Nationalismus!“ marschiert war. (krk)

http://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2013/claudia-roth-ist-bundestagsvizepraesidentin/ 

NS-Kirchensteuer ist des Teufels

Kirchensteuer-Kirche

Die Nazis gingen, die Kirchensteuer blieb

Der auf dem Kirchenbeitragsgesetz von 1939 (http://www.kreuz-net.at/index.php?id=248) basierende und in die Gegenwart gerettete Geldsegen ist ein Produkt des menschenverachtenden (National-)Sozialismus, an den sich die Kirche in Österreich anzupassen versucht.

Besonders sensibel reagieren die Kirchenfunktionäre, wenn es ums Geld geht – da müssen dann auch Glaubensinhalte hintangehalten werden [Bild: kreuz-net]

Glaubenstreue Bischöfe werden bekämpft

Wenn sich ein Bischof zu sehr dem Hirten- und Lehramt der Katholischen Kirche annäherte und seine Aufmerksamkeit nicht ungeteilt dem NS-Kirchenbeitrags-Geldsegen galt, wurde dieser Hirte medial abgeschlachtet – sicherlich auch unter Beteiligung zentraler Funktionäre und Selbstdarsteller der Kirche in Österreich.
Was unter Adolf Hitler zum Schaden der Kirche begann, wurde von dem österreichischen Kirchenbeitrags-Episkopat besser bewahrt als alle katholischen Glaubenswahrheiten.

Glaubensverlust bei vollen Kassen

Das katholische Lehramt wurde in ein katholisches LEERamt mit vollen Kassen verwandelt. Das konnte nur deshalb geschehen, weil auch die Hirten ihr Handeln an dem Geldregen dieses Nazi-Gesetzes orientieren.

Geld zählt mehr als der Glauben

Sieht man sich diverse Initiativen an (wie z.B. die Pfarrer-Initiative, die Laieninitiative usw.), so dürfen diese – ganz offenbar ohne zuständige Hirten – dem Opportunismus frönen, wie es ihnen gefällt.
Die Anhänger und Mitglieder solch häretischer Initiativen sehen sich als Katholiken. Diese Fehleinschätzung wird durch unser Kirchenbeitrags-Episkopat nur verstärkt, um keine zahlenden Häretiker zu vergraulen.
Vielmehr hat man den Eindruck, daß diese innerkirchlichen Opportunisten auch den Teufel hochleben lassen, wenn das gerade die Mode ist:
„Sie führen geschwollene und nichtssagende Reden; sie lassen sich von ihren fleischlichen Begierden treiben und locken mit ihren Ausschweifungen die Menschen an“ (2 Petr 2,18).

Hochmoderne Freikauf-Kommissionen

Daß es in Folge des innerkirchlichen Opportunismus und der Kirchenbeitrags-Gesinnung auch so etwas wie „Opferkommissionen“ geben muß, überrascht also nicht – man denke hier nur an die von Christoph Kardinal Schönborn logischerweise eingesetzte Opferkommission für „kirchliche“ Mißbrauchsfälle.
Die meisten sexuellen Übergriffe waren die von Männern an Knaben, also von Homosexuellen.

Mehr Kirchenaustritte als in der Nazi-Zeit

Unsere angeblichen Hirten vertauschen die zuverlässige apostolische Tradition mit dem Mammon und dürfen sich insofern auf keinem Fall mit dem Zeitgeist anlegen.
Die Früchte dieses episkopalen Mammon-Dienstes sind eine bestürzende Verwahrlosung des Glaubens und mehr Kirchenaustritte als während der Nazizeit, weil sie „den geraden Weg verlassen und in die Irre gegangen“ sind (2 Petr 2,15).

Anbiederung an den Zeitgeist geht vor Glaubensinhalte

So könnte man fast vermeinen, daß das Kirchenbeitrags-Episkopat nicht an eine höhere Macht glaubt, dem es einst Rechenschaft ablegen muß:
Mehr als alle anderen Gruppen einer Gesellschaft bemüht sich unser Kirchenbeitrags-Episkopat um die Anerkennung durch eine gottlose Welt, der es den katholischen Glauben vorenthalten hat. Dieser Glaubensverrat findet in einer gottlosen Gesellschaft mehr Anerkennung als die zuverlässige apostolische Tradition:
„In ihrer Habgier werden sie euch mit verlogenen Worten zu kaufen versuchen“ (2 Petr 2,3).

Zeitgeist-pervertiertes Christentum

Ein in den Augen des Zeitgeistes fortschrittliches Christentum ist immer ein pervertiertes Christentum, das lediglich der Beseitigung des Glaubens dient. Mit der Heiligen Schrift kann man also die Frage stellen:
„Wird der Menschensohn, wenn er kommt, auf der Erde noch Glauben vorfinden“ (Lk 18,8)?
Wenn man sich den Einsatz unserer Bischöfe für das NS-Kirchenbeitragsgesetz von 1939 ansieht, ist davon auszugehen, daß der Menschensohn, wenn er dereinst kommt, kaum Gläubige, sondern das national-sozialistische Kirchenbeitragsmodell vorfinden wird.

Hinweis

Siehe auch die Beiträge:
http://www.kreuz-net.at/index.php?id=320 

Montag, 2. Dezember 2013

Terror in Syrien

Saudi-Araben will eine überstaatliche “Armee des Islam” aufbauen
Saudi-Arabien bereitet sich darauf vor, mehrere Millionen von Dollar
 für den Aufbau der „ Armee des Islams“ zuspenden.
Da geht es um Rekrutierung von Militanten, deren Tr
aining und späterer Einsatz in Syrien, sowie um Waffen.
Geplant ist eine Armee von tausenden Soldaten, die
als Milizen nach Syrien entsandt werden und dort aufSeiten
der Opposition zum Einsatz kommen sollen, so berichtet
die britische Zeitung "The Guardian", die sich dabeiauf
syrische, arabische und westliche Quellen bezieht. Das B
latt berichtete auch, dass die Saudis seit Ende September
die Vereinigung von 43 syrischen Gruppierungen intens
iv angestrebt haben, um diese zur „Jaysh al- Islam“ (Armee
des Islam oder JAI) zu vereinigen. Entsprechendes Tra
ining soll mit Hilfe pakistanischer Kräfte stattfinden.
Insgesamt sollen zunächst 5000 ausgebildet werden und
in naher Zukunft bis zu 50.000. Allerdings sehen
Diplomaten und Experten auch die Gefahr, dass diese
Militanten nach ihrem Einsatz in Syrien ihre Perspektiven
verlieren und zu terroristischen Gruppen überlaufen.
Der Saudische Prinz Bandar bin Sultan, drängt die USA dazu,
ihre Einwände gegen die Versorgung der JAI mit Flug-
und Panzerabwehr aufzugeben. Jordanien wird angehalten,
sein Hoheitsgebiet für die Lieferung von Waffen etc. 
ins benachbarte Syrien freizugeben. Im Gegenzug dazu will
Saudi-Arabien die JAI anregen, die USA, die vom 
Westen unterstützen Truppen unter Führung von Salim Idriss und
die syrische Opposition zu akzeptieren. Die JAI selbst wi
rd von Zahran Alloush, einemSalafisten und ehemaligen
Leiter der Liwa al-Islam geführt. Das ist eine sehr
effektive, bewaffnete Oppositionsgruppe, die im Großraum
Damaskus gegen die staatliche nationalen Kräfte im Ei
nsatz ist. Alloush soll vor kurzem Gespräche mit Prinz
Bandar und saudischen Geschäftsleuten geführt haben,
die die JAI finanziell unterstützen. 
 

Islamisten verschleppen zwölf Ordensfrauen in Syrien


Das christliche Maalula mit seinen beiden Klöstern existiert kaum mehr. Die Christen sind geflüchtet. Ein Teil der Ordensfrauen wurde heute von Islamisten verschleppt(Damaskus) Islamistische Rebellen haben am Montagnachmittag zwölf Ordensschwestern des griechisch-orthodoxen Sankt Thekla-Klosters von Maalula verschleppt. Die Nachrichte wurde von Msgr. Mario Zenari, dem Apostolischen Nuntius für Syrien bestätigt, der in Kontakt mit dem griechisch-orthodoxen Patriarchat steht. Der Patriarch rief über die vatikanische Diplomatie „alle Katholiken auf, für die Ordensfrauen zu beten“. In einer Erklärung des griechisch-orthodoxen Patriarchats, die von Nuntius Zenari bekanntgemacht wurde, heißt es: „Bewaffnete sind am heutigen Nachmittag in das Kloster der Heiligen Thekla in Maalula eingedrungen und haben mit Gewalt zwölf Ordensfrauen verschleppt“.
Die Islamisten sollen mit ihren Geiseln auf dem Weg nach Yabrud, etwa 80 Kilometer nördlich von Damaskus sein. Über die möglichen Hintergründe der Geiselnahme wollten weder der Apostolische Nuntius noch die griechisch-orthodoxe Kirche etwas sagen. Inoffiziell wird davon ausgegangen, daß es sich um eine Lösegelderpressung handelt. Vielleicht sollen die Ordensfrauen als Faustpfand auch anders eingesetzt werden, zum Beispiel als lebender Schutzschild für die Islamisten.
Zwölf Nonnen des Thekla-Klosters von Maaalula von Islamisten entführtDie Rebellen der Freien Syrischen Armee hatten das christliche Zentrum Maalula am 5. September eingenommen. Die wichtigste Kampfgruppe stellten dabei die Salafisten mit der Brigade Al-Nousra, die mit Al-Qaida verbunden ist. Die 3000 Christen von Maalula sind geflüchtet. Der Großteil hat Zuflucht in Bab Touma, dem christlichen Stadtteil von Damaskus gefunden. Andere haben die Grenze zum Libanon überschritten oder Schutz in den Klöstern der Gegend gesucht. Drei Christen wurden von den Islamisten erschossen. In Maalula waren nur die wenigen moslemischen Einwohner und die 40 Ordensfrauen des Klosters zurückgeblieben. Die Schwestern entschieden sich für das Ausharren, weil sie sich der Kinder annahmen, die durch Kämpfe und Flucht als Waisen zurückblieben.
Seit gestern ist Maalula Schauplatz schwerer Kämpfe zwischen der syrischen Armee und den Islamisten. Die Kampfhandlungen konzentrieren sich vor allem in der Oberstadt, wo sich das Thekla-Kloster befindet. Dort haben sich die Islamisten verbarrikadiert, während die Armee die Unterstadt kontrolliert. Wie Asianews berichtet, heißt es in Damaskus, daß die Regierung alle in der Gegend der Christen von Islamisten besetzten Orte befreien will und dafür eine breite und harte Offensive gestartet habe.
Text: Asianews/Giuseppe Nardi
Bild: Asianews

Klare Mehrheit gegen gleichgeschlechtliche Ehe/Gott segne Kroatien

Abstimmung in Kroatien Klare Mehrheit gegen gleichgeschlechtliche Ehe

 

 

Die Bürger im EU-Land Kroatien haben mit großer Mehrheit entschieden, das christliche Ehemodell in der Verfassung festzuschreiben. Gut 65 Prozent der Wähler hätten dafür, knapp 35 Prozent dagegen gestimmt, teilte die staatliche Wahlkommission in Zagreb mit.


In Kroatien haben bei einem Referendum am Sonntag rund zwei Drittel der Bürger dafür gestimmt, in der Verfassung die Ehe als Verbindung von Mann und Frau zu definieren. Die Abstimmung war von der katholischen Gruppe „Im Namen der Familie“ ausgelöst worden. Kritiker dieser besonderen Auszeichnung der traditionellen Ehe kritisieren die Abstimmung als Diskriminierung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften.
Die Beteiligung am Referendum lag bei etwa 37 Prozent.
Die Initiatoren hatten zuvor mehr als 740,000 Unterschriften gesammelt und so die Volksabstimmung ausgelöst.
Die von Sozialdemokraten geführte Regierung in Zagreb hatte das Referendum nicht unterstützt. Doch war dessen Ergebnis keine Überraschung angesichts eines Anteiles von 90 Prozent Katholiken unter den 4.4 Millionen Kroaten.
Kroatien ist seit Mitte dieses Jahres Mitglied der Europäischen Union.

http://www.focus.de/videos/diverses/kroatien-klare-mehrheit-gegen-gleichgeschlechtliche-ehe-kroatien-klare-mehrheit-gegen-gleichgeschlechtliche-ehe_id_3446334.html 




Verfassungsreferendum: Kroatiens Bürger stimmen gegen die Homo-Ehe

Die Bürger des jüngsten EU-Mitglieds Kroatien haben sich in einem Referendum mit großer Mehrheit für ein Verbot der gleichgeschlechtlichen Ehe ausgesprochen. Knapp zwei Drittel stimmten für eine Verfassungsänderung, wonach eine Ehe nur zwischen einem Mann und einer Frau eingegangen werden kann.
Demonstration für die Homo-Ehe: Kroatien entscheidet sich für das Verbot Zur Großansicht
AFP
Demonstration für die Homo-Ehe: Kroatien entscheidet sich für das Verbot
Zagreb - Obwohl erst 40 Prozent der Stimmen ausgezählt sind, werde sich am Ergebnis nichts mehr ändern, teilten Wahlforscher mit. Das Referendum sei "traurig und sinnlos", sagte Regierungschef Zoran Milanovic nach seiner Stimmabgabe am Sonntag. "Ich hoffe, dies ist das letzte Referendum über Themen, die den persönlichen Bereich der Familien betreffen, in den niemand eindringen sollte." Am Samstag hatten in Zagreb etwa tausend Menschen gegen die Abstimmung demonstriert.

Die Gewinner der Abstimmung freuten sich am Sonntagabend über die "Verteidigung christlich-abendländischer Werte". Prominente Gegner und viele Medien bezeichneten den Ausgang der "Wahl zwischen Diskriminierung und Freiheit" als "Beitritt Kroatiens zum konservativen Ostblock". Das Referendum war von der konservativen Bürgerinitiative "Im Namen der Familie" angestrengt worden, die dafür 700.000 Unterschriften gesammelt hatte. Die katholische Kirche, der fast 90 Prozent der 4,2 Millionen Kroaten angehören, hatte dazu aufgerufen, für die Verfassungsänderung zu stimmen. Mit der Abstimmung soll die Gleichstellung homosexueller Paare verhindert werden.
Die Mitte-Links-Regierung hatte die Initiative als diskriminierend abgelehnt. Sie will eingetragene Partnerschaften für homosexuelle Paare einführen und hat bereits einen Gesetzesentwurf angekündigt. Auch praktisch alle großen Medien sowie prominente Künstler und Wissenschaftler hatten das als Verstoß gegen die Menschen- und Minderheitenrechte kritisiert.
nck/AFP/dpa

http://www.spiegel.de/politik/ausland/kroatien-stimmt-in-verfassungsreferendum-gegen-die-homo-ehe-a-936664.html