Montag, 7. Juli 2014

kreuz.net ist wieder im Netz

Gott sei Dank ist kreuz.net nach nochmahligem Abschalten wieder im Netz zu finden.
Als sogenannter Notfallblog auf http://keuznet.wordpress.com/  Der Homo-Lobby und allen anderen Linksfaschisten und anderen Katholikenhassern zum Trotz.
st.patricknews/st.pn wird kreuz.net natürlich weiterhin unterstützen und wöchentlich posten.

Freitag, 17. Januar 2014

Sterbehilfe im Kommen

Eine Mehrheit der Deutschen ist für die Legalisierung der aktiven Sterbehilfe

17.01.2014

In einer aufgeklärten Gesellschaft muss ein selbstbestimmter Tod möglich sein, aber Unionspolitiker planen, selbst Beihilfe zum Suizid unter Strafe zu stellen

Es wird höchste Zeit, dass auch in Deutschland die Politiker damit aufhören, in ganz privaten und wirklich existenziellen Angelegenheiten den Menschen hineinreden zu wollen ("Mein Wille geschehe!"). Eine von Forsa durchgeführte repräsentative DAK-Umfrage von 1.005 Menschen mit einer statistischen Fehlertoleranz von +/- 3 Prozent hat ergeben, dass 70 Prozent der Befragten zumindest bei schwersten Krankheiten für sich die Möglichkeit haben wollen, eine aktive Sterbehilfe zu erhalten. Sie wollen also, dass hier ärztliche Hilfe legalisiert wird. Nur 22 Prozent sagen, sie würden aktive Sterbehilfe für sich persönlich nicht in Anspruch nehmen wollen.


Die "Selbstmordmaschine" des australischen Arztes Philip Nitschke im Londoner Science Museum. Er hat die Organisation Exit International gegründet und bespricht Mittel für Sterbewillige. Auch in Australien spricht sich die Mehrheit für aktive Sterbehilfe aus. Bild: gemeinfrei
Die neue Bundesregierung hat verabredet, endlich die Sterbehilfe gesetzlich zu regeln. Das finden 79 Prozent der Befragten auch richtig, schließlich ist für jeden Einzelnen und vor allem auch für Ärzte Rechtssicherheit. Aber Politiker sowohl aus den Reihen der Union wie der designierte CDU-Generalsekretär Peter Tauber oder Gesundheitsminister Hermann Gröhe als auch aus denen der SPD wie Franz Müntefering haben schon angekündigt, dass sie aktive Sterbehilfe auch bei unheilbaren Krankheiten nicht ermöglichen wollen.
Der CDU-Abgeordnete Hubert Hüppe machte sich auch dafür stark, die jetzt mögliche Beihilfe zum Suizid noch unter Strafe stellen zu können, also die Entmündigung der Bürger noch zu verstärken. Das soll nicht nur bei gewerbsmäßigen Angeboten geschehen, sondern "bereits dann, wenn Einzelpersonen oder organisierte Personengruppen ein für beliebig viele Wiederholungsfälle nutzbares Dienstleistungsangebot zur Verfügung stellen", was also Organisationen wie Dignitas, EXIT, Dignita. Deswegen muss für Hüppe auch ärztliche Beihilfe zum Suizid bestraft werden, was auch Gröhe unterstützt, der nicht nur kommerziell betriebene, sondern auch "geschäftsmäßige Suizidbeihilfe" etwa von Sterbehilfevereinen, geächtet sehen will (Sterbehilfe, Roger Kusch und die Pharisäer).
Schon allein ein "scheinbar normales Dienstleistungsangebot von Suizidhilfeorganisationen", so argumentiert Hüppe, würde "eine Gefährdung der besonders suizidgefährdeten Menschen" darstellen. Dahinter steckt der übliche Gedanke, dass die Gelegenheit Diebe macht, in diesem Fall also den Hang zum Selbstmord verstärkt. Damit ließe sich auch das Verbot des Verkaufs von Messern, Medikamenten oder Stricken begründen, selbst öffentlich über das Recht auf Suizid und den Möglichkeiten, diesen durchzuführen, zu räsonieren, könnte Gefährdungen verursachen. Den Menschen es unmöglich machen zu wollen, an Mittel heranzukommen und Beratung zu erhalten, um selbst in Würde das Leben zu beenden können, wird dann als human verkauft, bedeutet aber Entmündigung und mitunter die Verordnung, schwere Schmerzen ertragen zu müssen, besonders wenn die immer gerne versprochene Hilfe der Mitmenschen nicht geleistet wird (Religiöse Ärzte verweigern Todkranken eher starke Schmerzmittel).
Ähnlich wie bei der Überwachung vermisst man bei diesem Thema die liberale Position, die eben auch Stärkung der Bürgerrechte bedeutet. Allerdings war hier auch die bei Konservativen und Liberalen ansonsten seltsame, weil seltene Verurteilung des Gewerbsmäßigen vordergründig. Immerhin hatte Ex-Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger aber einen von der Union abgelehnten Gesetzesentwurf vorgeschlagen, der zwar die "gewerbsmäßige Förderung der Selbsttötung" mit Gewinnabsicht und auf Wiederholung ausgerichtet verbieten, aber "nicht gewerbsmäßig handelnde Teilnehmer" ausnehmen wollte. Darunter wurden "Angehörige oder andere ihm nahestehende Personen" verstanden, wozu auch ein "langjähriger Hausarzt oder eine entsprechende Pflegekraft" sein konnte, also durchaus auch gewerbsmäßig handelnde Personen.
Jetzt tritt der FDP-Politiker Wolfgang Kubicki dafür ein, nicht jede Form der aktiven Sterbehilfe zu verbieten. Und er hat gute Argumente, wie er der Welt sagte:
Es ist für mich von zentraler Bedeutung, dass Menschen das Recht haben, ihrem Leben unter Umständen selbstbestimmt ein Ende zu setzen. Der Staat darf sich nicht anmaßen, den Bürgern eine solche Selbstbestimmung durch ein Gesetz wie das von der Union geplante kategorisch zu verbieten.
In Deutschland ist aktive Sterbehilfe nach § 216 StGB (Tötung auf Verlangen) verboten. Auch der Versuch ist strafbar. Passive Sterbehilfe, beispielsweise durch Beendigung lebensverlängernder Maßnahmen mit der auch mutmaßlichen Einwilligung des Betroffenen ist hingegen möglich. Hier wird das Selbstbestimmungsrecht des Betroffenen im Gegensatz zu aktiver Strebehilfe berücksichtigt. Das ist allerdings unsauber ausdifferenziert, das Ausschalten von Geräten wird etwa als Unterlassung gewertet, obgleich es auch ein aktiver Vorgang ist. Es wird nur nichts hinzugeführt, sondern die Versorgung abgebrochen. Würde keine mutmaßliche Einwilligung oder keine Patientenverfügung vorliegen, müsste auch dies als Tötung gelten. Schwierigkeiten gibt es etwa auch bei einem Notstand, etwa § 34 StGB wenn ein Mensch, dessen Leben nicht gerettet werden, zur Verkürzung seines Leidens getötet würde. Ein anderer Fall wäre eine indirekte Sterbehilfe, die durch hohe Gaben von schmerzlindernden Medikamenten die Lebenszeit verkürzt.
Gefragt wurde allerdings nur im Hinblick auf "schwerste Krankheiten", vermutlich würde sich auch ein erheblicher Anteil von Menschen dafür aussprechen, im Prinzip bei schwerer körperlicher oder psychischer Krankheit, vielleicht auch bei ausweglos empfundener Lebensmüdigkeit, über sein Leben selbst entscheiden zu können - und dabei Hilfe annehmen zu dürfen, um in Würde und möglichst schmerzlos aus dem Leben gehen können (s.a. Das Recht zu sterben).
Allerdings wird man sagen müssen, dass nach der Umfrage viele sich gar keine Gedanken darüber machen wollen und das Thema lieber verdrängen. So sagen 41 Prozent sie seien "weniger gut" und 16 Prozent "überhaupt nicht gut" über die geltenden Regeln zur Sterbehilfe informiert. Das wird man so werten können, dass mindestens die Hälfte nicht weiß, was der Stand der Dinge ist. Natürlich nimmt das Wissen mit höherem Alter zu, aber noch immer fast 50 Prozent der Über-60-Jährigen weiß kaum etwas über die bestehende Gesetzeslage. 16 Prozent wollen lieber, dass der Bundestag Sterbehilfe nicht gesetzlich regelt. Warum sie dagegen sind, wurde nicht gefragt. Vielleicht fürchten sie die zu erwartende Bevormundung? 

Montag, 13. Januar 2014

Islamisten töten sich gegenseitig

Al-Qaeda Syria branch executes dozens of rival Islamists - activists

Published time: January 13, 2014 03:34
Edited time: January 13, 2014 04:55
The spokesman for the Islamic State of Iraq and the Levant (ISIL), Abu Mohammad al-Adnani al-Shami (AFP Photo)
The spokesman for the Islamic State of Iraq and the Levant (ISIL), Abu Mohammad al-Adnani al-Shami (AFP Photo)
The Islamist State of Iraq and the Levant has killed dozens of rival Islamist rebels in Syria over the last couple of days as the Al-Qaeda-linked group regained most of the territory it lost in the northeastern Raqqa province, according to activists.
Up to 100 rebel fighters from the Nusra Front, another Al-Qaeda-linked group, and Ahrar al-Sham brigade were executed after being captured by Islamic State of Iraq and the Levant (ISIL) in the town of Tel Abiad, on the border with Turkey, Reuters quoted activists as saying.
"About 70 bodies, most shot in the head, were collected and sent to the Raqqa National hospital," an unnamed activist said. "Many of those executed had been wounded in the fighting. The fact that Nusra Front and Ahrar al-Sham are ideologically similar to the ISIL did not matter.”
The in-fighting between rebel groups and ISIL intensified over the past week. The Britain-based Syrian Observatory for Human Rights stated on Saturday that at least 482 people were killed since the fighting between moderates and mainstream rebel factions versus ISIL intensified on January 3.
According to opposition sources, Nusra Front's commander for Raqqa province Abu Saad al-Hadram was among the militants killed over the weekend.
Activists said that the ISIL was able to recapture much of its stronghold in Raqqa with its offensive. Also, they gained back control over Tel Abyad, a town on the border with Turkey, over the weekend.
A member of the opposition Syrian National Coalition from Raqqa, Abdallah Farraj, believes that rebels will have a hard time getting rid of ISIL’s control over Raqqa.
"The rebels lack the organization and the firepower to win. It will be difficult to defeat ISIL without military strikes from someone like Turkey," Farraj said.

Reuters / Nour Fourat
Reuters / Nour Fourat
On top of that, groups like Ahrar al-Sham are choosing not to fight ISIL, as they have relatives inside the militant group.
"Many did not see a point in fighting their own relatives. ISIL is now in control of 95 percent of Raqqa and its rural environs. Tel Abyad is also back with it," he said.
Initially the ISIL were fighting on the side of the moderates to oust Syrian President Bashar Assad in a conflict that began in March 2011.
In the meantime, 29 terrorists have been killed by the government forces in the Damascus countryside, SANA reported Sunday. Also, the army carried out other offensives in Madaya, Yabroud, Adra al-Balad, and Joubar.
Some experts point to a change in the discourse as extremist groups take hold of Syria. Political analyst Sharmine Narwani told RT that many key players are starting to view Syrian President Bashar Assad as a lesser evil.
“Recently we’ve been hearing a change in the discourse whether in fact Assad might be in fact better than some of the extremists we are seeing on the ground now,” Narwani said.
“We are hearing some changes, particularly from the US, who are so worried about this uncontrolled extremism spreading throughout the region. They started to change the discourse, even initiate contact with former foes like Iran via Geneva nuclear talks, that we could not have conceived a year ago.”
Narwani added that there is no chance for a united opposition at this point. “It has become a turf war, money powered, the stakes had become so high after three years,” she said, noting that on top of that the Geneva peace talks have become a “circus.”
“We have been distracted by who is being invited and the posturing before the talks. Unless we are realistic about the military solution on the ground, targeting militants, terrorists, jihadists, you are never going to arrive at a political solution. And my fear is that as the Geneva ‘circus’ continued to the extent that it becomes institutionalized like Geneva 3, 4, 5 and 6 in the same way Middle East peace process was over 20 years ago. That will absolutely distract from a Syrian solution and we cannot afford that.”

http://rt.com/news/isil-executes-dozens-islamists-500/ 

Sonntag, 12. Januar 2014

Why the US, UK, EU & Israel hate Syria

Why the US, UK, EU & Israel hate Syria

Adrian Salbuchi is a political analyst, author, speaker and radio/TV commentator in Argentina.
Published time: September 09, 2013 09:17
AFP Photo / Achilleas Zavallis
AFP Photo / Achilleas Zavallis
A young, soft-spoken girl living the Syrian tragedy spells it out with far more common sense, truth and honesty than powerful Western governments and their money-controlled mass media puppets.
Identifying herself only as “Syrian, Patriot, anti-Neocon, anti-NWO, anti-Zionist”, early last year she set up her own YouTube Channel (YouTube/User/SyrianGirlpartisan).
In a short (nine-minute) video she explains “eight reasons why the NWO (New World Order) hates Syria.”  We would all do well to listen in…
Her ‘Top Eight Reasons Why They Hate Us’ is an excellent wrap-up, applicable to just about every self-respecting country in the world: no Rothschild-controlled Central Bank, no IMF debt, no genetically modified foods, oil and pipelines, anti-secret societies, anti-Zionism, secularism and nationalism.
Her brief message unravels as a sort of common sense manual which explains why the United States of America, the United Kingdom, the European Union (especially France) and Israel are so keen on destroying Syria, a country whose leadership just won’t bow down to the New World Order elites embedded deep inside the Western powers’ own public (government) and private (corporate/banking) power structures.
She describes these eight reasons succinctly and convincingly, giving the world much food for thought and should hopefully inspire deep soul-searching. Especially amongst the people of the US, UK, EU and Israel who are the only populations that can put very direct pressure on their elected politicians in Washington, London, Paris, Tel Aviv and other Western capitals, forcing them to stop behaving like global criminals gone berserk, and to start heeding the word of We the People, in a responsible and democratic manner.

8 reasons the New World Order hates Syria

1) Syria’s Central Bank is state-owned & controlled – In other words, it manages its national currency so that it serves the Syrian people and not the Rothschild-controlled global bankers operating from their New York, London, Frankfurt, Tel Aviv, Basel and Paris hideouts.
This means that the volume of currency it issues is in proper sync with the true needs of real economy of work, labor, production and all that is useful to Syria’s people, instead of being in sync with parasitic, usurious, speculative foreign financiers. The latter seek to control local central banks so they can artificially limit the volume of currency available for genuine economic needs, especially the no-interest credit needed to finance useful things in the real economy: power plants, roads, gas works, housing, private enterprise and initiatives. This forces productive players – public and private - to have to resort to deadly interest and usury-based private banking loans whereupon the eternal debt chain starts to grow and grow as the so-called ‘sovereign debt crises’ that hit country after country throughout decades of time eloquently show.
By artificially distorting the volume of ‘public currency’ issued by sovereign central banks that generates no interest, countries are thus forced to resort to high interest bearing ‘private currency’ (loans) handled by the monopolistic private bankster cabal in the hands of Rothschild, Rockefeller, Warburg, Goldman Sachs, HSBC, CitiCorp, JP Morgan Chase interests.
Clearly, a very good reason for these parasitic banksters to want to take out Syria.

screenshot from youtube video by SyrianGirlpartisan
screenshot from youtube video by SyrianGirlpartisan
2) Syria has no IMF (International Monetary Fund) debt. This means that Syria’s leadership understands that the IMF – a public multilateral agency of member governments - is controlled by the global mega-bankers, and acts as their auditor and debt collection police whenever one of its weaker member states runs into sovereign debt trouble, which is another way of saying when those countries reach a point where they cannot siphon enough money out of their real economies - the work, toil and labor of its people - to hand it over to the parasitic private global bankers.
In a sense, the IMF’s real job is to act as the global power elite’s tax office – its ‘IRS’ so to speak – only that it does not tax people directly, but rather through proxy government and nation-states’ tax offices. Are we starting to understand the real roots of the ‘debt crises’ hitting Greece, Cyprus, Ireland, Argentina, Spain, Italy, UK, US, Portugal, France?
Global slavery couldn’t have been better thought out and planned! 
Actually, true Islamic nations rightly reject banking fractional lending and interest practices as being immoral.  That’s what Libya’s Gaddafi did, and what Syria and Iran presently do. 
Clearly, a very good reason for parasitic banksters to want to take out Syria, just as they took out Libya and now target Iran.
3) Syria has banned genetically modified (GMO) seeds – Bashar Assad banned GMO’s in order “to preserve human health,” knowing full well that the Monsantos of this world are out to control the world’s entire food supply, because coming global crises will not only be about oil, but about how much food countries will be able to put on their people’s tables. 
That’s why after invading Iraq, the US ordered that only Monsanto seeds should to be used.  That’s why submissive client states like Argentina are poisoning their own soil and people by bowing down really low to Monsanto’s demands. 
Clearly, a very good reason for Monsanto to want to take out Syria.
4) Syria’s population is well informed about the New World Order - Its media and universities openly debate the global power elite’s influence in things. This means that they fully grasp the fact that real power in the West lies not in the White House, 10 Downing Street, Congress or Parliament, but rather with the complex and powerful grid of elite think-tanks led by New York’s Council on Foreign Relations, the Bilderberg Conference, Trilateral Commission, Americas Society, World Economic forum and London’s Royal Institute of International Affairs, which interact with mega-bankers, media, universities, the military, multinationals and the corporate over-world.
As our young friend aptly explains, Syrians dare to talk about secret societies like Freemasonry or Yale University’s Skull & Bone Lodge whose members include top cats like former President George W Bush and current Secretary of State John Kerry.
Clearly, a very good reason for those top cats to order their errand boy Obama to take out Syria.
5) Syria has massive oil and gas reserves – here we go again!  Every time the West goes to war to protect “freedom, human rights and democracy,” there’s always the nauseous stench of oil; whether in Iraq, Libya, Kuwait, the Falklands, Afghanistan… Syria has offshore and onshore oil and gas reserves, and is helping to build a massive pipeline together with Iran, but without Western oil giants’ control. Clearly, the full militarization of all oil production and reserve zones, and the militarization of transportation routes to ‘bring oil home’ from everywhere in the world, is a key on-going joint US/UK strategy.

A worker walks in the Ebla natural gas plant near Homs, northeast of Damascus (Reuters / Khaled al-Hariri)
A worker walks in the Ebla natural gas plant near Homs, northeast of Damascus (Reuters / Khaled al-Hariri)
Clearly, a very good reason for BP, Exxon, Royal Dutch Shell, Texaco, Total, Repsol and Chevron to want to take out Syria.
6) Syria clearly and unequivocally opposes Zionism and Israel - Israel practices criminal racist apartheid against the occupied Palestinians. Syria’s leadership has no qualms in accusing Israel of being what it is: a racist, imperialist, genocidal entity, as the Wall of Hate Israel erected around Palestine clearly shows. Israel manages what can only be described as an Auschwitz-like mega-concentration camp in Palestine with millions of ill-treated, often-assassinated and humiliated prisoners.
Such geopolitical clarity of mind was shared by Gadhafi’s Libya and Saddam’s Iraq, and today also by Iran, China, Russia and India.
Clearly a very good reason for political juggernauts like AIPAC (American-Israeli Public Affairs Committee), the World Jewish Congress, the ADL (Anti-Defamation League), Likud, Kadima and Netanyahu/Lieberman to want to take out Syria.
7) Syria is one of the last secular Muslim states in the Middle East, whilst Zionist Jewish supremacists - in line with born-again-Israel-First-Bushite ‘Christian’ kooks in the West - need for everybody to align to the will of their dark demiurge god which has its own ‘chosen people’.
The Global Power Elite’s implicit order is clear: everybody must believe in Israeli superiority, whilst our young Syrian friend aptly points out that Syria, like Saddam’s Iraq, Gaddafi’s Libya and Iran just could not be convinced of that.
She adds that in Syria, “asking about religion is not polite,” because Syria has bred many of mankind’s prime religions for thousands of years, and those millennia have taught Syrians to be sensitive, tolerant and respectful of all creeds. Something we clearly do not see in the pro-West Arabian sheikdoms, nor in the US, UK and EU with its anti-Islamic paranoia, and where laws are passed imposing the most blatant cultural, political and historical lies demanded by religious bigots who insist that their god will only accept their own holocaust offerings.
Clearly, another very good reason for neocon fanatics and their Orwellian Thought Police to want to take out Syria.
8) Syria proudly maintains and protects its political and cultural national identity – she stresses how Syria “holds on to its uniqueness,” whilst respecting the uniqueness of others. The standardized coming world government simply abhors anybody standing up to its imposed standardization of thought, behavior and ‘values’, where the West’s global megabrands, shopping malls, and fashion & style dictatorships “makes every place look pretty much the same, which leads to a very boring world.”

Syrian women eat ice cream at the Al-Hamidieh market in old Damascus, September 8, 2013 (Reuters / Khaled al-Hariri)
Syrian women eat ice cream at the Al-Hamidieh market in old Damascus, September 8, 2013 (Reuters / Khaled al-Hariri)
Today, revolutionary thought in the West even amongst the young, boils down to choosing between Coke and Pepsi.
Clearly, a very good reason for Coke, Pepsi, McDonalds, Levis, Lauder, Planet Hollywood and Burger King to want to take out Syria.
Our young Syrian friend ends her message by reminding us that “if Syria falls, it could be the tipping point the ends in victory for the New World Order,” adding that today “Syria is the frontline against the New World Order.”
Wise words from a young lady who understands the catastrophic failure of the Western powers’ political class, who have now completely turned our world upside down; where the very worst and most malignant criminals have infected governments and private power structures, be it in Washington, New York, London, and Paris, or in Berlin, Rome, Bogota, Madrid, Tokyo, Seoul, Amsterdam, Buenos Aires or Riyadh.
If sometimes Hollywood serves as a showcase that reveals the darkest recesses of the Western power elite’s sick group psyche, we might even say that they are playing our the ‘Planet of the Apes’ saga, where a weird and hellish genetic inversion places horrendously destructive animals in places of world power, whilst noble vanquished humans are enslaved and thrown into cages. 
Is this today’s metaphor best describing the US against Syria drama?
The eight points mentioned above are as good a guide to get all our countries back on course as we can muster in today’s troubled, out-of-control world. 
Whether American, European, Arab, Muslim, Christian, Jewish, Buddhist, Hindu or Shinto, the time has come for ‘We the People’ to make our voices heard on the streets, with neighbors, family and friends, work and school colleagues, through social networks, demanding that Western so-called ‘democratically-elected’ governments – all of which are the direct result of the will of money-sloshing elites that financed their climb to top government posts through their favorite lie they call ‘democracy’ - stop doing what they are doing, and start doing what we demand they do.  Now; immediately: we must take our countries back.
Our young Syrian friend has certainly set an example for all of us to follow. 
The statements, views and opinions expressed in this column are solely those of the author and do not necessarily represent those of RT.



Syrian Girl Partisan

Syrian Girl Partisan: 8 Gründe warum die Neue Welt(un)ordnung Syrien hasst

Von Adrian Salbuchi
Ein junges Mädchen mit sanfter Stimme aus Syrien spricht in einem YouTube-Video die ganze Tragik aus, die unsere Welt im Krallengriff hält. Und zwar mit viel größerer Vernunft und Ehrlichkeit als die mächtigen westlichen Regierungen, die nur das sagen wagen, was ihnen die Geld-Elite und die Medien der Geld-Elite erlauben zu sagen.
Zu ihrer Identität erklärt sie nur, dass sie ein syrischer Patriot ist und gegen NeoconsNWOZionisten aufbegehren möchte. Anfang letztes Jahr hat sie deshalb ihren eigenen YouTube-Kanal eingerichtet. (YouTube/User/SyrianGirlpartisan).
In diesem kurzen, 9-minütigen Film nennt sie 8 Gründe, warum die NEUE WELT(UN)ORDNUNG Syrien hasst. Wir würden alle gut daran tun, ihr zuzuhören.
Ihre 8 Punkte, “warum der Westen Syrien hasst”, sind überzeugend und können von jedem Land mit nationaler Würde übernommen werden. Von jedem Land, das sich nicht von Rothschild kontrollierten Notenbanken regieren lassen möchte, das sich nicht gegenüber dem IWF verschulden will und keine genmanipulierte Nahrung den eigenen Menschen zumuten möchte. Diese 8 Punkte gelten für alle Länder, die sich den Geheimgesellschaften, den Energiemonopolisten und den Zionisten entgegenstellen möchten.
syrien girl Warum die Internationale Finanzmafia Syrien hasst
Ein tapferes syrisches Mädchen bäumt sich gegen die geballte Macht der NWO auf!
Ihre kurze Mitteilung kann man als eine Art Handbuch der Vernunft bezeichnet, das uns erklärt, warum die USA und Großbritannien, die EU (speziell Frankreich) und Israel so verbissen die Vernichtung von Syrien betreiben. Sie wollen ein Land vernichten, dessen Führung sich nicht der NEUEN WELT(UN)ORDNUNG unterwerfen will:
1) Syriens Notenbank ist in Regierungsbesitz und unter Regierungskontrolle. D.h., Syriens Notenbank gibt das Geld für die Menschen selbst heraus – und nicht die Rothschilds, die als globale Banker versteckt von New York, London, Frankfurt, Tel Aviv, Basel und Paris aus operieren.
Das bedeutet, dass das Volumen der herausgegebenen Währung absolut abgestimmt ist auf die Bedürfnisse der wirklichen Wirtschaft, auf den Arbeitsmarkt, auf die Industrieproduktion und auf alles, was für die Menschen in Syrien nützlich ist. Dies steht im Gegensatz zum westlichen System, das sich an das parasitäre, wucherische, spekulative Finanzsystem der ausländischen Financiers anpasst. Das westliche System will die Kontrolle über die Notenbanken der Welt erhalten, damit die Geldmenge für wirkliche wirtschaftliche Bedürfnisse künstlich eingeschränkt werden kann. Das betrifft die zinsfreien Kredite, die für öffentliche Finanzierungen benötigt werden wie zum Beispiel für die wirkliche Wirtschaft (nicht für die Spekulationswirtschaft), für Kraftwerke, Verkehr, Energieversorgung, öffentliche Wohnungsprojekte, produktive Privatwirtschaft und Privatinitiativen. Diese produktiven Kräfte, ob öffentlich oder privat, unterliegen im westlichen System dem tödlichen Zins- und Wuchersystem.
Diese Kredite aus fremder Hand sind die Grundlage der Endloskette der Staatsverschuldungen. Diese Staatsverschuldungen wachsen und wachsen und zerstören letztlich jedes Land. Aber diese Zerstörung wird wortgewandt als normal dargestellt.
Dem hat sich Syrien verweigert, ganz klar dass das ein sehr guter Grund für diese parasitären Bankster ist, Syrien auszuschalten.
2) Syrien hat keine Schulden beim IWF (Internationaler Währungsfonds). Das bedeutet, dass Syriens Führung versteht, dass der IWF – eine Institution die von Staaten finanziert wird – von den globalen Mega-Banken kontrolliert ist. Der IWF fungiert als polizeiliche Schulden-Eintreibungsbehörde in Diensten der privaten internationalen Banker. Der IWF wird als Schuldeneintreiber aktiv, sobald ein schwächeres Land in die Schulden getrieben wurde. Sobald die verschuldeten Länder nicht mehr genug Geld aus dem Schweiß ihrer in der echten Wirtschaft schufteten Menschen zusammenkratzen kann, wird die gesamte Wirtschaft des Landes den parasitären, globalen Bankern übereignet (Privatisierung genannt).
Im Grund fungiert der IWF als Steuerbehörde für die globale Machtelite. Die Menschen müssen zwar nicht direkt an den IWF Steuern entrichten, aber die dem IWF gehorchenden Regierungen leiten die vereinnahmten Steuerabgaben brav weiter. Das sind die wirklichen Ursachen der sogenannten Finanzkrise, die Griechenland, Zypern, Irland, Argentinien, Spanien, Italien, Groß Britannien, USA, Portugal, Frankreich heimgesucht haben.
Eine globale Sklaverei hätte nicht besser erdacht und geplant werden können. Wahre islamische Staaten lehnen zu Recht die Zinspraktiken des westlichen Bankensystems als unmoralisch ab. So war es unter Gaddafi in Libyen, so ist es in Syrien und im Iran heute.
Ein sehr guter Grund für diese parasitären Bankster Syrien auszuschalten, so wie sie es mit Libyen getan haben und es mit dem Iran vorhaben.
3) In Syrien ist genmanipulierte Saat (GMO) nicht zugelassen. Präsident Assad hat diese Nahrungskette zur Sicherung der menschlichen Gesundheit verboten. In Syrien weiß man genau, dass die Monsantos dieser Welt die Weltherrschaft über die Kontrolle der Welternährung anstreben. Die kommenden globalen Krisen werden nämlich nicht nur wegen Ölfördermengen ausgelöst, sondern dadurch, dass die Staaten ihren Menschen wegen von Monsanto patentierter und vergifteter Feldprodukte nicht genug Nahrung auf den Tisch bringen können.
Das war übrigens der Grund, warum auch im Zuge der Irak-Invasion beschlossen wurde, Monsanto-Aussaat im Irak einzusetzen. Das ist auch der Grund, warum Vasallen-Staaten wie Argentinien ihren eigenen Boden und ihre eigenen Menschen vergiften, nur um sich vor den Monsanto-Forderungen bis zum Boden hinunter zu beugen.
Ein wirklich sehr guter Grund für Monsanto, Syrien auszuschalten.
4) Syriens Bevölkerung ist über die NEUE WELT(UN)ORDNUNG sehr gut informiert. In den Medien und an den Universitäten wird über den Einfluss der globalen Machtelite debattiert. Die Menschen in Syrien haben vollständig begriffen, dass die wirkliche Macht im Westen nicht in im Weißen Haus oder in 10 Downing Street, nicht in den Parlamenten liegt, sondern in dem ziemlich komplexen und mächtigen Netz der sogenannten Denkfabriken dieser Eliten. An der Spitze dieser unsichtbaren Macht stehen der CFR (Council on Foreign Relations – Rat für auswärtige Beziehungen) in New York, die Bilderberger, die Trilaterale Kommission, das Welt-Wirtschafts-Forum und Londons Institute of International Affairs. Diese Machtzentren arbeiten eng mit den Mega-Bankern, mit den Medien, den Universitäten, dem Militär, den multinationalen Unternehmen weltweit zusammen. Syrien hat es gewagt, über die Geheimgesellschaften wie die Freimaurer, über die Loge Skull and Bones der Yale Universität offen zu sprechen. Diesen Geheimgesellschaften gehören die hochrangigen Politiker an wie Ex-Präsident George W Bush oder der derzeitige US-Außenminister John Kerry.
Ganz klar ein sehr guter Grund für diese Politiker, ihrem Laufburschen Obama zu befehlen, Syrien auszuschalten.
5) Syrien besitzt gewaltige Öl- und Gasreserven unter seiner Erde – und schon geht’s los. Immer, wenn der Westen in den Krieg zieht, um in irgendeinem Land die “Freiheit, die Menschenrechte oder die Demokratie zu schützen”, steigt einem stinkender Ölgeruch in die Nase, wie zum Beispiel bei Kriegen gegen Irak, Libyen, Kuwait, die Falkland-Inseln, Afghanistan. Syrien besitzt gewaltige Energiereserven, sowohl vor seinen Küsten, wie auch im Land selbst. Syrien ist am Bau einer Pipeline zusammen mit dem Iran beteiligt – selbstverständlich sind die westlichen Ölgiganten ausgeschlossen. Das Monopol für die Ausbeutung der Energiereserven sowie die Kontrolle der Transportwege sind die obersten Ziele der Allianz zwischen Groß Britannien und USA.ebla Warum die Internationale Finanzmafia Syrien hasst
Ganz klar sein sehr guter Grund für BP, Exxon, Royal Dutch Shell, Texaco, Total, Repsol und Chevron, Syrien auszuschalten.
6) Syrien hat sich klar und eindeutig als Gegner des Zionismus und Israels bekannt. Israel betätigt sich als ein Staat krimineller Praktiken und rassistischer Apartheid gegenüber den unterjochten Palästinensern. Syriens Führung scheut sich nicht, Israel dessen anzuprangern, was es ist. Ein rassistischer, imperialistischer Staat. Israel ist eine Einrichtung des Völkermords, wie die Mauer des Hasses, mit der die Palästinenser unter freiem Himmel eingekerkert sind, beweist. Israel verwaltet sozusagen eine Art Mega-Auschwitz in Palästina mit Millionen von misshandelten, sehr oft gemordeten und gedemütigten Insassen.
Diese geopolitische Klarheit wurde auch von Gaddafis Libyen geteilt, auch von Saddams Irak. Und heute von Iran, China, Russland und Indien.
Ganz klar ein sehr guter Grund für die politischen Monster wie AIPAC (American-Israeli Public Affairs Committee), dem Jüdischen Weltkongress, die ADL (Anti-Defamation League), Likud, Kadima sowie für Netanyahu/Lieberman, Syrien auszuschalten.
7) Syrien ist einer der letzten säkularen Moslem-Staaten im Mittleren Osten, während zionistische Herrenmenschen – zusammen mit christlichen Wiedergeburts-Kirchen und der Israel-First-Bewegungen im Westen – alles daransetzen, die Menschheit ihrem dunklen Schöpfergott zu unterwerfen, der ein eigenes auserwähltes Volk besitzt.
Die Befehle der globalen Machtelite sind klar: Jeder muss die israelische Führung anerkennen. Aber Syrien stellt sich diesem Anspruch offen entgegen, so wie Saddams Irak, wie Gaddafis Libyen sich weigerten zu unterwerfen. Und wie sich der Iran heute weigert, diese Überzeugung anzunehmen.
In Syrien gilt es als unhöflich, Menschen nach ihrer Religion zu fragen, denn es ist das Land, das viele der hohen Religionen der Menschen in Tausenden von Jahren hervorgebracht hat. Dieser Entwicklungsprozess hat Syrien gelehrt, behutsam und tolerant mit anderen Religionen umzugehen. Das ist etwas, das wir in den pro-westlichen arabischen Scheichtümern nicht finden. Auch nicht in den USA, Groß Britannien und in der EU mit ihrer anti-islamischen Paranoia. Dort werden Gesetze zur Durchsetzung von irrsinnigen politischen und historischen Lügen erlassen, weil dies von religiösen Eiferern verlangt wird, da sie darauf bestehen, dass ihr Gott sie nur als Holocaust-Opfer akzeptiert.
Ganz klar ein sehr guter Grund für die Neocon-Fanatiker und ihre Orwell‘sche Gedankenpolizei, Syrien auszuschalten.
8) Syrien schützt seine politische und kulturelle nationale Identität. Syrien macht klar, dass es an seiner “Einmaligkeit festhält”, während es die Einmaligkeit anderer Völker respektiert. Die angesteuerte Weltregierung sieht für alle Völker einen Einheitsstandard vor. Jedermann wird verfolgt, der sich gegen ein Denken von der Stange, gegen eine Einheitszivilisation und gegen Einheitswerte auflehnt. Westliche Mega-Märkte entwickeln eine Einheitsmode für die Weltbevölkerung, bestimmt für eine einsame und langweiligen Welt. eis Warum die Internationale Finanzmafia Syrien hasstHeute besteht revolutionäres Denken im Westen, selbst unter der Jugend, nur noch darin, zwischen Coca Cola und Pepsi Cola zu wählen.
Ganz klar ein sehr guter Grund für Coca, Pepsi, McDonalds, Levis, Lauder, Planet Hollywood und Burger King, Syrien auszuschalten.
Wenn Syrien fällt, ist der Weg frei für die Neue Weltordnung. Syrien ist die Frontlinie gegen die Neue Welt(un)ordnung.
Das sind weise Worte eines jungen Mädchens, das das katastrophale Versagen der Mächte des Westens und ihrer politischen Klassen verstanden hat. Diese Mächte haben unsere Welt auf den Kopf gestellt, in der die schlimmsten und gefährlichsten Verbrecher die Regierungen sowie die privaten Machtstrukturen infiltriert haben. Ob in Washington, New York, London, Paris, Berlin, Rom, Bogota, Madrid, Tokyo, Seoul, Amsterdam, Buenos Aires oder sogar Riyadh, überall wütet das gleiche System.
Hollywood hat uns mit beispielhaften Filmen gezeigt, mit welcher Perversität diese Machtelite die Welt zu beherrschen versucht. Der Film “Planet der Affen” führt man uns vor, wie kranke, teuflisch-genetische Verwandlungen schauderhafte, schreckliche Vernichtungs-Tiere an die Schaltstellen der Macht in der Welt gesetzt haben, während die bezwungenen edlen Menschen versklavt sind und in Käfigen dahinsiechen. Beschreibt diese Metapher das Drama USA geben Syrien nicht sehr gut?
Die oben genannten 8 Punkte sind ein guter Wegweiser, um alle Länder wieder auf natürlichen Kurs zu bringen. Sie sind das Handbuch, wie wir die außer Kontrolle geratene Welt wieder zusammenbringen können.
Ob Amerikaner, Europäer, Araber, Moslems, Christen, Juden, Buddhisten, Hindus oder Schintus, für alle ist die Zeit gekommen laut auszurufen, “Wir sind die Völker”. Dieser Ruf soll durch die Straßen der Städte der Welt hallen. Nachbarn, Familie, Freunde, Arbeits- und Schulkollegen sollen verlangen, dass die sogenannt demokratisch gewählten Regierungen im Westen (die alle Vasallen der Geldelite sind und unter dem Deckmantel ihrer Lieblingslüge von Demokratie agieren) aufhören, das zu tun, was sie tun. Sie sollen endlich anfangen das zu tun, was wir von ihnen verlangen. Und zwar jetzt, denn wir müssen unsere Länder zurückerobern.
Dieses junge syrische Mädchen ist mit gutem Beispiel vorangegangen, wir sollten ihrem Beispiel folgen.
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Samstag, 11. Januar 2014

Massenmörder und Kriegsverbrecher Sharon ist tot

Israels früherer Ministerpräsident Ariel Sharon ist tot

Haudegen und Staatsmann

Auslandnachrichten
Ariel Sharon in einer Aufnahme vom November 2005.
Ariel Sharon in einer Aufnahme vom November 2005. (Bild: Reuters)
Der frühere israelische Ministerpräsident Ariel Sharon ist im Alter von 85 Jahren gestorben. Das berichteten mehrere israelische Medien übereinstimmend am Samstag. Der frühere Politiker und Militär hatte 2006 einen Schlaganfall erlitten und lag seither im Koma.
George Szpiro
Er gab den Palästinensern den Gazastreifen zurück, trug aber auch Mitverantwortung für Massaker im Libanonkrieg. Was Ariel Sharon in seiner langen Karriere als Soldat und Politiker auch immer anpackte, führte in Israel zu Kontroversen.
Ariel Sharon war seit langem auf seltsame Art ein Untoter der israelischen Politik. Nach einem Gehirnschlag im Januar 2006 fiel er ins Koma und wurde seither auf seiner Ranch in der Negevwüste gepflegt. Zugleich überstrahlte der ebenso raubeinige wie charismatische Politiker, der von 2001 bis 2006 israelischer Ministerpräsident war, seine blasseren Nachfolger. Seine Karriere als Soldat und Politiker war auch ein Bilderbogen der israelischen Geschichte in ihren Licht- und Schattenseiten. Er war manchmal rücksichtslos und ohne Skrupel, aber er hatte auch den Mumm, die 8000 israelischen Siedler aus dem Gazastreifen zu evakuieren. Ariel Sharon ist am Samstag einem multiplen Organversagen erlegen.

Querdenker

Sharon wurde 1928 als Sohn von aus Litauen stammenden Juden in Kfar Malal, einer Landwirtschaftssiedlung im Zentrum des späteren Israel, geboren. Obwohl die Eltern der sozialistischen Mapai-Partei angehörten, der Vorläuferin der heutigen Arbeitspartei, waren sie Freigeister und liessen sich von dem vorherrschenden bolschewistisch geprägten Gedankengut nicht vereinnahmen. Dafür wurden sie von den Nachbarn geächtet. Offenbar erbte der Sohn von den Eltern diese Selbständigkeit der Denkweise und entwickelte die dazu nötige dicke Haut. Zeit seines Lebens galt er trotz vielen Anfeindungen als furchtloser Querdenker.
Im Alter von vierzehn Jahren trat er der paramilitärisch organisierten Jugendbewegung Gadna bei und vier Jahre später der im Untergrund agierenden Kampfgruppe Haganah, Vorläuferin der heutigen Armee. Nach der Gründung des Staates Israel stieg Sharon in der Armeehierarchie auf. Bekannt wurde er durch seine unkonventionellen Taktiken. Erste Sporen verdiente er sich als Kommandant der legendären Einheit 101. Diese Elitetruppe spezialisierte sich auf Vergeltungsakte gegen arabische Fedayin, die Attentate gegen israelische Siedlungen verübten. Allerdings wurde die Einheit nach einem Massaker an palästinensischen Zivilisten in Cisjordanien aufgelöst und in die Fallschirmtruppen eingegliedert.
Während der Suezkrise 1956 war Sharon Kommandant der Fallschirmtruppen, die in verlustreichen Kämpfen den Mitla-Pass im Sinai einnahmen. Sharon wurde vorgeworfen, dass er Menschenleben um manchmal zweifelhafter militärischer Ziele willen leichtfertig aufs Spiel setzte. Dies verlangsamte seine Beförderung in der Armee. Trotzdem stieg er während Yitzhak Rabins Amtszeit als Generalstabschef schliesslich in den Rang eines Generalmajors auf. Im Sechstagekrieg befehligte er die Panzerdivision, der der Durchbruch durch die ägyptischen Linien gelang. Dies führte zur Eroberung der Sinaihalbinsel und zur Niederlage Ägyptens. 1969 wurde Sharon zum Oberkommandierenden des israelischen Südabschnitts ernannt. Infolge seiner unkonventionellen und manchmal auch unbotmässigen Art hatte der damals 45-jährige Sharon jedoch keine Chance, je auf den Posten des Generalstabschefs aufzusteigen. Deshalb demissionierte er im August 1973 und beteiligte sich an der Gründung der national orientierten Likud-Partei.
Zwei Monate später, gleich nach Beginn des Jom-Kippur-Krieges, wurde Sharon in den Aktivdienst zurückberufen. Mit einer Panzerdivision gelang es ihm, einen Brückenkopf zwischen zwei ägyptischen Armee-Einheiten über den Suezkanal zu schlagen. Diese Aktion brachte die Wende des Krieges. Sharon wurde wiederum Eigenmächtigkeit vorgeworfen, doch wurde er von einem Militärgericht freigesprochen. Seitdem galt er als Kriegsheld, dessen Strategie den Sieg der israelischen Armee gegen Ägypten ermöglicht hatte. Im Februar 1974 verliess er die Armee und wandte sich endgültig der Politik zu.

Die Massaker in Beirut

1977 gründete er eine eigene Partei, die bei den Wahlen zwei Mandate erhielt. Kurz darauf gliederte er sie in den Likud ein. Als Dank wurde er von Ministerpräsident Begin zum Landwirtschaftsminister ernannt. Den Tiefpunkt seiner Karriere erreichte Sharon 1982. Während des Libanonkrieges gestattete die israelische Armee auf Geheiss von Verteidigungsminister Sharon christlichen Falangisten Zugang zu den Flüchtlingslagern Sabra und Chatila. Die Falangisten brachten dabei Hunderte von palästinensischen Zivilisten kaltblütig um. Eine israelische Untersuchungskommission befand, dass die israelische Armee und Sharon indirekte Verantwortung für das Massaker trugen. Sharon musste zurücktreten.
Im September 2000 unternahm Sharon als Oppositionschef – bewacht von über tausend Sicherheitsleuten – einen Spaziergang auf dem Tempelberg. Der Auftritt provozierte die Palästinenser und trug zum Ausbruch der zweiten Intifada bei. Seiner Popularität vermochte dies nichts anzuhaben; kurz darauf gewann er haushoch die Wahlen.
Sharons historisch bedeutsamste Tat war die Räumung der Siedlungen im Gazastreifen 2005. Gegen den Widerstand grosser Teile der Bevölkerung und trotz monatelangen Demonstrationen evakuierte er alle israelischen Siedler. Allerdings führte er die Räumung in einer Art durch, die den Grundstein für die Erstarkung und Machtübernahme der islamistischen Hamas legte. Damit ja nicht der Eindruck entstünde, Israel verlasse den Gazastreifen unter Druck, weigerte er sich, die Aktion mit dem palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas zu koordinieren und bestand darauf, sie unilateral zu gestalten.
Sharon war bekannt für seine Bereitschaft zu unkonventionellen Methoden, zur Missachtung von Befehlen, zum Widerstand gegen Vorgesetzte und zur Umgehung der Verwaltungsbürokratie. Auch politisch scherte er sich wenig um die Meinung des Fussvolkes, falls er eine Entscheidung für richtig hielt. Zum Beispiel veranstaltete er auf Druck der Partei ein Referendum im Likud zur Gaza-Evakuierung – und ignorierte das Resultat dann einfach. Als er den Rückhalt in der Likud-Partei verlor, gründete er im November 2005 die neue Zentrumspartei Kadima («Vorwärts») und rief für 2006 Neuwahlen aus. Er erkrankte jedoch, bevor es zur Wahl kam. Es war sein designierter Nachfolger Ehud Olmert, der Kadima dann zum Sieg führte.
Die privaten Unternehmungen Sharons waren nicht frei von Korruptionsverdacht. Viele Leute fragten sich, wie Sharon, der zeit seines Lebens von Staatsgehältern lebte, Ländereien kaufen konnte, die er zur grössten Privatfarm Israels machte. So wurden zweifelhafte Kontakte zwischen einem österreichischen Milliardär und der Familie Sharon aufgedeckt. Der ältere Sohn, Omri Sharon, wurde wegen Vergehen gegen das Parteifinanzierungsgesetz zu neun Monaten Gefängnis verurteilt.

Korruptionsvorwürfe

Sharons Leben war von Kontroversen gezeichnet. Oberstes Ziel war für ihn immer die Sicherstellung und Stärkung des Staates Israel. Um dies zu erreichen, scheute er sich nicht, Verbündete vor den Kopf zu stossen und hart am Rand der Illegalität zu handeln. Aber er war auch bereit, ideologische Überzeugungen zugunsten pragmatischer Positionen aufzugeben und über den eigenen Schatten zu springen.

http://www.nzz.ch/aktuell/international/auslandnachrichten/israels-frueher-ministerpraesident-ariel-sharon-ist-tot-1.18219198