Sonntag, 22. Juli 2012

„Holocaustleugnung“ ohne zu lügen?

Maulkorb-Deutschland
„Holocaustleugnung“ ohne zu lügen?
In keinem meiner vielen Gerichtsprozesse bin ich jemals beschuldigt worden, gelogen zu haben. Von Dr. Johannes Lerle, politischer Häftling in Deutschland.
Dr. Johannes Lerle
Dr. Johannes Lerle
© privat
(kreuz.net) Ich, Johannes Lerle, soll in zwei christlichen Schriften – „War Jesus Christus ein Volksverhetzer?“ und „Wieder Christenverfolgung in Deutschland“- den NS-Völkermord geleugnet haben.

Dafür wurde ich zu insgesamt einem Jahr Gefängnis ohne Bewährung verurteilt.

Es wird keine einzige Leugnung zitiert

Weder die Anklageschrift noch das erstinstanzliche Strafurteil noch das Berufungsurteil können auch nur eine einzige Holocaustleugnung zitieren.

Davon kann sich jeder überzeugen.

Denn diese Gerichtspapiere sind auf meiner Webseite unter der Rubrik „Strafprozeß“ veröffentlicht.

Wir wurden belogen

Eine „Holocaustleugnung“ ergäbe sich aus dem Gesamtzusammenhang – wurde behauptet.

Dieser Gesamtzusammenhang besteht darin, daß wir über die schlimme Vergangenheit belogen wurden.

So gab ich mein „Schulwissen“ weiter – von der Seife aus Menschenknochen oder von Lampenschirmen aus Menschenhaut.

Auch schrieb ich von der Gaskammer in Dachau.

Bei dieser Stätte des Grauens kann es sich unmöglich um einen Irrtum handeln, da sie nach dem Krieg von deutschen Kriegsgefangenen gebaut wurde.

Ist Rita Süßmuth ein Neonazi?

Nicht einmal in Auschwitz selber sollen Menschen vergast worden sein, sondern in zwei inzwischen abgerissenen Bauernhäusern ohne Gleisanschluß.

Zumindest behauptet das der ‘Spiegel’-Redakteur Fritjof Meyer in der Zeitschrift ‘Osteuropa’.

Der Präsident der Herausgeberschaft dieser Zeitschrift war seinerzeit übrigens die ehemalige Bundestagspräsidentin Prof. Dr. Rita Süßmuth, die nicht verdächtigt wird, ein Neonazi zu sein.

Die Gaskammern in Auschwitz sind Attrappen

Trotz vorliegender Strafanzeige ermittelte die Staatsanwaltschaft nicht gegen Fritjof Meyer.

Meyer darf also ungestraft behaupten, daß die den Touristen gezeigte Gaskammer in Auschwitz, deren Tür nach innen zu öffnen ist, keine Realität hat.

Die Zeugen haben gelogen

Das bedeutet, daß die Zeugen im Frankfurter Auschwitz-Prozeß (1963 bis 1968) das Blaue vom Himmel gelogen haben müßten.

Es ist nicht bekannt, daß auch nur ein einziger Zeuge sich für seine Falschaussagen gerichtlich verantworten mußte, obwohl Meineid als Verbrechen gilt und mit drei Jahren Gefängnis bestraft wird.

Aber ich bin im Gefängnis, obwohl ich von niemandem beschuldigt worden war, gelogen zu haben.

Ich habe die Hitler-Verbrechen angeprangert

Nirgendwo habe ich irgendwelche Hitler-Verbrechen geleugnet.

Im Gegenteil: Bei verschiedenen Gelegenheiten habe ich auch an solche Bluttaten erinnert, die weitgehend unbekannt sind.

Das würde kein Hitler-Fan tun.

Jesus hat nicht gelogen

Bei meiner Hitler-Kritik bemühe ich mich, die Wege Jesu zu gehen.

Christus hatte viel Schlechtes über die Pharisäer gesagt (Mt 23). Deshalb überlegten diese, wie sie ihn möglichst geräuschlos töten könnten.

Aber er hatte keine Lügen über seine Feinde verbreitet.

Ich lüge nicht – auch nicht über den Feind

So verabscheue auch ich sämtliche Lügen über die Nazis.

Ich decke die Lügen vielmehr auf. Das scheint die Justiz auch zu begreifen.

Denn in keinem meiner vielen Gerichtsprozesse bin ich jemals beschuldigt worden, gelogen zu haben.

Die Lügen der Maulkorb-Justiz

Wie kann man den Holocaust leugnen, ohne dabei zu lügen?

Wie das möglich ist, ist das Geheimnis der deutschen Justiz, über das sie sich in Strafprozessen beharrlich ausschweigt.

Doch daß dies möglich sei, davon ist die Justiz überzeugt. Denn sonst hätte sie mich nicht für ein Jahr ins Gefängnis geschickt.

Die Folge war ein Leben auf der Flucht. Aber ich wurde gefaßt und lebe seitdem auf Kosten des Steuerzahlers in der Lübecker Justizvollzugsanstalt.
http://www.kreuz.net/article.15564.html

http://www.johannes-lerle.net/