Dienstag, 3. Dezember 2013

NS-Kirchensteuer ist des Teufels

Kirchensteuer-Kirche

Die Nazis gingen, die Kirchensteuer blieb

Der auf dem Kirchenbeitragsgesetz von 1939 (http://www.kreuz-net.at/index.php?id=248) basierende und in die Gegenwart gerettete Geldsegen ist ein Produkt des menschenverachtenden (National-)Sozialismus, an den sich die Kirche in Österreich anzupassen versucht.

Besonders sensibel reagieren die Kirchenfunktionäre, wenn es ums Geld geht – da müssen dann auch Glaubensinhalte hintangehalten werden [Bild: kreuz-net]

Glaubenstreue Bischöfe werden bekämpft

Wenn sich ein Bischof zu sehr dem Hirten- und Lehramt der Katholischen Kirche annäherte und seine Aufmerksamkeit nicht ungeteilt dem NS-Kirchenbeitrags-Geldsegen galt, wurde dieser Hirte medial abgeschlachtet – sicherlich auch unter Beteiligung zentraler Funktionäre und Selbstdarsteller der Kirche in Österreich.
Was unter Adolf Hitler zum Schaden der Kirche begann, wurde von dem österreichischen Kirchenbeitrags-Episkopat besser bewahrt als alle katholischen Glaubenswahrheiten.

Glaubensverlust bei vollen Kassen

Das katholische Lehramt wurde in ein katholisches LEERamt mit vollen Kassen verwandelt. Das konnte nur deshalb geschehen, weil auch die Hirten ihr Handeln an dem Geldregen dieses Nazi-Gesetzes orientieren.

Geld zählt mehr als der Glauben

Sieht man sich diverse Initiativen an (wie z.B. die Pfarrer-Initiative, die Laieninitiative usw.), so dürfen diese – ganz offenbar ohne zuständige Hirten – dem Opportunismus frönen, wie es ihnen gefällt.
Die Anhänger und Mitglieder solch häretischer Initiativen sehen sich als Katholiken. Diese Fehleinschätzung wird durch unser Kirchenbeitrags-Episkopat nur verstärkt, um keine zahlenden Häretiker zu vergraulen.
Vielmehr hat man den Eindruck, daß diese innerkirchlichen Opportunisten auch den Teufel hochleben lassen, wenn das gerade die Mode ist:
„Sie führen geschwollene und nichtssagende Reden; sie lassen sich von ihren fleischlichen Begierden treiben und locken mit ihren Ausschweifungen die Menschen an“ (2 Petr 2,18).

Hochmoderne Freikauf-Kommissionen

Daß es in Folge des innerkirchlichen Opportunismus und der Kirchenbeitrags-Gesinnung auch so etwas wie „Opferkommissionen“ geben muß, überrascht also nicht – man denke hier nur an die von Christoph Kardinal Schönborn logischerweise eingesetzte Opferkommission für „kirchliche“ Mißbrauchsfälle.
Die meisten sexuellen Übergriffe waren die von Männern an Knaben, also von Homosexuellen.

Mehr Kirchenaustritte als in der Nazi-Zeit

Unsere angeblichen Hirten vertauschen die zuverlässige apostolische Tradition mit dem Mammon und dürfen sich insofern auf keinem Fall mit dem Zeitgeist anlegen.
Die Früchte dieses episkopalen Mammon-Dienstes sind eine bestürzende Verwahrlosung des Glaubens und mehr Kirchenaustritte als während der Nazizeit, weil sie „den geraden Weg verlassen und in die Irre gegangen“ sind (2 Petr 2,15).

Anbiederung an den Zeitgeist geht vor Glaubensinhalte

So könnte man fast vermeinen, daß das Kirchenbeitrags-Episkopat nicht an eine höhere Macht glaubt, dem es einst Rechenschaft ablegen muß:
Mehr als alle anderen Gruppen einer Gesellschaft bemüht sich unser Kirchenbeitrags-Episkopat um die Anerkennung durch eine gottlose Welt, der es den katholischen Glauben vorenthalten hat. Dieser Glaubensverrat findet in einer gottlosen Gesellschaft mehr Anerkennung als die zuverlässige apostolische Tradition:
„In ihrer Habgier werden sie euch mit verlogenen Worten zu kaufen versuchen“ (2 Petr 2,3).

Zeitgeist-pervertiertes Christentum

Ein in den Augen des Zeitgeistes fortschrittliches Christentum ist immer ein pervertiertes Christentum, das lediglich der Beseitigung des Glaubens dient. Mit der Heiligen Schrift kann man also die Frage stellen:
„Wird der Menschensohn, wenn er kommt, auf der Erde noch Glauben vorfinden“ (Lk 18,8)?
Wenn man sich den Einsatz unserer Bischöfe für das NS-Kirchenbeitragsgesetz von 1939 ansieht, ist davon auszugehen, daß der Menschensohn, wenn er dereinst kommt, kaum Gläubige, sondern das national-sozialistische Kirchenbeitragsmodell vorfinden wird.

Hinweis

Siehe auch die Beiträge:
http://www.kreuz-net.at/index.php?id=320 

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