Dresden, 2012-05-15 11:48:34
Familie hat Zukunft!
Gitta Schüßler (NPD) zum Internationalen Tag der Familie: „Wir halten fest am herkömmlichen Familienbild“
Obwohl der 15. Mai bereits 1993 von der UN zum „Internationalen Tag der Familie“ erklärt wurde, hat sich dieses Datum – im Gegensatz zum Muttertag – im öffentlichen Bewußtsein weder fest-, noch durchgesetzt. Dabei ist der Gedanke dahinter durchaus anerkennenswert: In Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation WHO will die UN die Familie als wichtigste Grundeinheit jeder Gesellschaft herausstellen.
Die familienpolitische Sprecherin der NPD-Fraktion, Gitta Schüßler, erklärte dazu heute:
„Für uns steht außer Frage, daß Familie kein Auslaufmodell ist, wie es von links-grüner Seite nur allzu oft propagiert wird. Das Zusammenleben von Mann und Frau mit Kindern, im optimalen Fall ergänzt von Großeltern, Geschwistern, Schwager, Onkel, Tanten und dem Rest der Anverwandten, bietet nicht nur den Kindern und Heranwachsenden Schutz und Geborgenheit, sondern bedeutet auch lebenslange Zusammengehörigkeit, Verantwortung und gegenseitigen Beistand.
Dieser Tage erschien eine Veröffentlichung des Statistischen Landesamtes Sachsen, die uns über den ‚Wandel der Familienformen in Sachsen’ informiert. Dabei treten sowohl erstaunliche als auch bedrückende Erkenntnisse zutage. Als ‚Familie’ wird hier bezeichnet, was Kinder unter 18 Jahren hat, also sowohl Elternpaare als auch Alleinerziehende. Davon gibt es – im Vergleich zum Jahre 2000 – ein knappes Drittel weniger. Während heute 342.600 Familien im Freistaat leben, waren es vor 12 Jahren noch mehr als eine halbe Million.
Die Zahl der verheirateten Eltern mit minderjährigen Kindern ging im Freistaat ebenfalls zurück, von 68% auf 56%; dafür legten die nichtehelichen Lebensgemeinschaften enorm zu, von 13% auf 21%, und – besonders bedauerlich: die Zahl der Alleinerziehenden stieg auf fast ein Viertel!
Zusammengefaßt: In Sachsen gibt es weniger Familien als noch vor 10 Jahren. Von diesen Familien sind fast ein Viertel alleinerziehende Elternteile, ein weiteres (knappes) Viertel lebt in nichtehelichen Lebensgemeinschaften. Nur etwas mehr als die Hälfte der Eltern sind verheiratet.
Diese Tatsachen muß man einfach zur Kenntnis nehmen. Selbstverständlich hat jedes Kind – egal, in welcher „Familienform“ es nun aufwächst – das Recht auf bestmögliche Bildung und Erziehung und auf den Schutz des Staates. Und selbstverständlich verdient jede Mutter Anerkennung und Respekt für ihre Arbeit, die sie aus Liebe zu ihren Kindern leistet, aber eben auch im Interesse der Gemeinschaft, des Volkes, des Staates.
Im Gegensatz aber zu anderen Parteien, besonders aus dem links-grünen Spektrum, erscheint es uns allerdings nicht sinnvoll, sogenannten ‚modernen Familienformen’ hinterherzuhecheln, schwulen Minderheiten Adoptionsrechte einzuräumen und ganz allgemein ‚Beziehungen der Beliebigkeit’ unter dem Deckmantel der Moderne zu propagieren. Gerade bei dem hohen Anteil Alleinerziehender, die bekanntlich ein besonders hohes Armutsrisiko haben, ist ‚modern’ nicht gleichbedeutend mit ‚besser als früher’.
Wir halten fest an dem herkömmlichen Familienbild – nicht aus traditioneller Sturheit, nicht aus Trotz, sondern weil dieses Modell sich bewährt hat. ‚In guten wie in schlechten Zeiten’ zusammenzustehen, in Liebe, gegenseitigem Respekt und gemeinsamer Verantwortung für die Kinder zu leben, sollte auch von der Gesellschaft in viel stärkerem Maße als erstrebenswertes Ziel herausgestellt werden.
Und dies im eigenen Interesse: Ohne stabile Familien zerfällt früher oder später das gesamte Gemeinwesen. Nicht umsonst ist schon im Grundgesetz der besondere Schutz der Ehe und Familie verankert. Die bedrückende Entwicklung der ‚Familienformen’, wobei schon die Bezeichnung reichlich euphemistisch ist, sollte als deutliches Signal für die Auflösung dieser Gesellschaft begriffen werden.
Für uns als Nationaldemokraten, die in erster Linie für die Interessen des eigenen Volkes eintreten, hat die Förderung der Familien oberste Priorität. Dies spiegelt sich auch in den zahlreichen Anträgen wider, die von uns in den Landtag eingebracht wurden. Dies ist zu erkennen an unserem klaren Bekenntnis zu einem Müttergehalt oder unserem Eintreten für eine echte Wahlfreiheit in Bezug auf häusliche bzw. Fremdbetreuung der Kinder unter drei Jahren.
So bedrückend die Entwicklung der ‚Familienformen’ gerade in Sachsen auch ist, wir werden auch künftig an dem Bild der traditionellen Familie festhalten. Familienformen ändern sich – Familie hat Zukunft! Viele unserer ‚Mitbürger mit Migrationshintergrund’ machen es uns vor.“
Thorsten Thomsen
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
presse@npd-fraktion-sachsen.de
Familie hat Zukunft!
Gitta Schüßler (NPD) zum Internationalen Tag der Familie: „Wir halten fest am herkömmlichen Familienbild“
Obwohl der 15. Mai bereits 1993 von der UN zum „Internationalen Tag der Familie“ erklärt wurde, hat sich dieses Datum – im Gegensatz zum Muttertag – im öffentlichen Bewußtsein weder fest-, noch durchgesetzt. Dabei ist der Gedanke dahinter durchaus anerkennenswert: In Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation WHO will die UN die Familie als wichtigste Grundeinheit jeder Gesellschaft herausstellen.
Die familienpolitische Sprecherin der NPD-Fraktion, Gitta Schüßler, erklärte dazu heute:
„Für uns steht außer Frage, daß Familie kein Auslaufmodell ist, wie es von links-grüner Seite nur allzu oft propagiert wird. Das Zusammenleben von Mann und Frau mit Kindern, im optimalen Fall ergänzt von Großeltern, Geschwistern, Schwager, Onkel, Tanten und dem Rest der Anverwandten, bietet nicht nur den Kindern und Heranwachsenden Schutz und Geborgenheit, sondern bedeutet auch lebenslange Zusammengehörigkeit, Verantwortung und gegenseitigen Beistand.
Dieser Tage erschien eine Veröffentlichung des Statistischen Landesamtes Sachsen, die uns über den ‚Wandel der Familienformen in Sachsen’ informiert. Dabei treten sowohl erstaunliche als auch bedrückende Erkenntnisse zutage. Als ‚Familie’ wird hier bezeichnet, was Kinder unter 18 Jahren hat, also sowohl Elternpaare als auch Alleinerziehende. Davon gibt es – im Vergleich zum Jahre 2000 – ein knappes Drittel weniger. Während heute 342.600 Familien im Freistaat leben, waren es vor 12 Jahren noch mehr als eine halbe Million.
Die Zahl der verheirateten Eltern mit minderjährigen Kindern ging im Freistaat ebenfalls zurück, von 68% auf 56%; dafür legten die nichtehelichen Lebensgemeinschaften enorm zu, von 13% auf 21%, und – besonders bedauerlich: die Zahl der Alleinerziehenden stieg auf fast ein Viertel!
Zusammengefaßt: In Sachsen gibt es weniger Familien als noch vor 10 Jahren. Von diesen Familien sind fast ein Viertel alleinerziehende Elternteile, ein weiteres (knappes) Viertel lebt in nichtehelichen Lebensgemeinschaften. Nur etwas mehr als die Hälfte der Eltern sind verheiratet.
Diese Tatsachen muß man einfach zur Kenntnis nehmen. Selbstverständlich hat jedes Kind – egal, in welcher „Familienform“ es nun aufwächst – das Recht auf bestmögliche Bildung und Erziehung und auf den Schutz des Staates. Und selbstverständlich verdient jede Mutter Anerkennung und Respekt für ihre Arbeit, die sie aus Liebe zu ihren Kindern leistet, aber eben auch im Interesse der Gemeinschaft, des Volkes, des Staates.
Im Gegensatz aber zu anderen Parteien, besonders aus dem links-grünen Spektrum, erscheint es uns allerdings nicht sinnvoll, sogenannten ‚modernen Familienformen’ hinterherzuhecheln, schwulen Minderheiten Adoptionsrechte einzuräumen und ganz allgemein ‚Beziehungen der Beliebigkeit’ unter dem Deckmantel der Moderne zu propagieren. Gerade bei dem hohen Anteil Alleinerziehender, die bekanntlich ein besonders hohes Armutsrisiko haben, ist ‚modern’ nicht gleichbedeutend mit ‚besser als früher’.
Wir halten fest an dem herkömmlichen Familienbild – nicht aus traditioneller Sturheit, nicht aus Trotz, sondern weil dieses Modell sich bewährt hat. ‚In guten wie in schlechten Zeiten’ zusammenzustehen, in Liebe, gegenseitigem Respekt und gemeinsamer Verantwortung für die Kinder zu leben, sollte auch von der Gesellschaft in viel stärkerem Maße als erstrebenswertes Ziel herausgestellt werden.
Und dies im eigenen Interesse: Ohne stabile Familien zerfällt früher oder später das gesamte Gemeinwesen. Nicht umsonst ist schon im Grundgesetz der besondere Schutz der Ehe und Familie verankert. Die bedrückende Entwicklung der ‚Familienformen’, wobei schon die Bezeichnung reichlich euphemistisch ist, sollte als deutliches Signal für die Auflösung dieser Gesellschaft begriffen werden.
Für uns als Nationaldemokraten, die in erster Linie für die Interessen des eigenen Volkes eintreten, hat die Förderung der Familien oberste Priorität. Dies spiegelt sich auch in den zahlreichen Anträgen wider, die von uns in den Landtag eingebracht wurden. Dies ist zu erkennen an unserem klaren Bekenntnis zu einem Müttergehalt oder unserem Eintreten für eine echte Wahlfreiheit in Bezug auf häusliche bzw. Fremdbetreuung der Kinder unter drei Jahren.
So bedrückend die Entwicklung der ‚Familienformen’ gerade in Sachsen auch ist, wir werden auch künftig an dem Bild der traditionellen Familie festhalten. Familienformen ändern sich – Familie hat Zukunft! Viele unserer ‚Mitbürger mit Migrationshintergrund’ machen es uns vor.“
Thorsten Thomsen
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
presse@npd-fraktion-sachsen.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.